Medienkompetenz des Landes Nordrhein-Westfalen
Medien nachhaltig nutzen
Beiträge zur Medienökologie und Medienbildung
Schriftenreihe Medienkompetenz des Landes Nordrhein-Westfalen
Band 11, München/Düsseldorf 2012, 128 Seiten
ISBN 978-3-86736-211-5
Im Verlagsprogramm unter
Produktbeschreibung
Internet und digitale Medientechnologien helfen nicht nur bei der Lösung ökologischer und sozialer Probleme – sie schaffen auch neue. Neue Medien können kognitive und kreative Fähigkeiten unterstützen, den Erfahrungs- und Aktionsradius bereichern, Möglichkeiten der Selbstdarstellung und Partizipation eröffnen. Aber es gibt auch eine Kehrseite.
Das mediale Informationsangebot führt bei vielen zu Überforderungen, die permanente Erreichbarkeit zu Stress. Internet und andere Kommunikationsmedien sorgen für immer mehr Energieverbrauch und Elektroschrott, der als Exportgut die Umwelt von Drittweltländern belastet. Wie also ökologisch und sozialverantwortlich Medien nutzen? Wie Gesundheitsgefährdungen vermeiden? Wie mediale und persönliche Kommunikation in Einklang bringen?
Kompetente und ökologische Mediennutzung zusammenzubringen, versucht seit jeher die Medienökologie. Die Beiträge des 11. Bandes der „Schriftenreihe Medienkompetenz des Landes NRW“ setzen hier an und beleuchten unterschiedliche Facetten einer nachhaltigen Medienkompetenz – vom ökologischen Fußabdruck bis hin zur grünen Utopie. Autorinnen und Autoren der Publikation sind Siegfried Behrendt (IZT), Joachim Borner (KMGNE), Sabria David (Slow Media Institut), Bernd Flessner (Uni Erlangen-Nürnberg), Dirk von Gehlen (jetzt.de), Lars Gräßer und Friedrich Hagedorn (beide Grimme-Institut), Christian Schicha (Mediadesign-Hochschule Düsseldorf) und Sherry Turkle (MIT).
Die beiden Herausgeber gehen mit Ihrer Veröffentlichung zur Medienökologie ein wichtiges Thema, an, das in der öffentlichen Diskussion bislang nur unzureichend aufgearbeitet wurde. Insgesamt darf man von dem Buch einfache Lösungen und schnelle Rezepte zur nachhaltigen Nutzung von Neuen Medien nicht erwarten, die neun Beiträge entwickeln vielmehr Fragestellungen und Ansätze, das Thema Medienökologie in seiner Gesamtheit besser wahrzunehmen und zu begreifen.
Dr. Stefan Anderssohn, socialnet.de
Das mediale Informationsangebot führt bei vielen zu Überforderungen, die permanente Erreichbarkeit zu Stress. Internet und andere Kommunikationsmedien sorgen für immer mehr Energieverbrauch und Elektroschrott, der als Exportgut die Umwelt von Drittweltländern belastet. Wie also ökologisch und sozialverantwortlich Medien nutzen? Wie Gesundheitsgefährdungen vermeiden? Wie mediale und persönliche Kommunikation in Einklang bringen?
Kompetente und ökologische Mediennutzung zusammenzubringen, versucht seit jeher die Medienökologie. Die Beiträge des 11. Bandes der „Schriftenreihe Medienkompetenz des Landes NRW“ setzen hier an und beleuchten unterschiedliche Facetten einer nachhaltigen Medienkompetenz – vom ökologischen Fußabdruck bis hin zur grünen Utopie. Autorinnen und Autoren der Publikation sind Siegfried Behrendt (IZT), Joachim Borner (KMGNE), Sabria David (Slow Media Institut), Bernd Flessner (Uni Erlangen-Nürnberg), Dirk von Gehlen (jetzt.de), Lars Gräßer und Friedrich Hagedorn (beide Grimme-Institut), Christian Schicha (Mediadesign-Hochschule Düsseldorf) und Sherry Turkle (MIT).
Die beiden Herausgeber gehen mit Ihrer Veröffentlichung zur Medienökologie ein wichtiges Thema, an, das in der öffentlichen Diskussion bislang nur unzureichend aufgearbeitet wurde. Insgesamt darf man von dem Buch einfache Lösungen und schnelle Rezepte zur nachhaltigen Nutzung von Neuen Medien nicht erwarten, die neun Beiträge entwickeln vielmehr Fragestellungen und Ansätze, das Thema Medienökologie in seiner Gesamtheit besser wahrzunehmen und zu begreifen.
Dr. Stefan Anderssohn, socialnet.de
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Lars Gräßer, Friedrich Hagedorn:
Warum Medienökologie? Eine Einleitung
Siegfried Behrendt:
Entlastend und belastend zugleich.
Der ökologische Fußabdruck unserer digitalen Medienwelt
Interview mit Sherry Turkle
Christian Schicha:
Kommunikations-, Medien- und Sozialökologie – Postulate an eine nachhaltige Mediennutzung
Sabria David:
Der Beitrag des Nutzers.
Über den nachhaltigen Medienkonsumenten
Interview mit Dirk von Gehlen
Joachim Borner:
Das Medium ist die Botschaft.
Nachhaltigkeitskommunikation als Gestaltungsaufgabe
Bernd Flessner:
Das Ende grüner (Medien-) Utopien?
Medienökologische Spurensuche in der Science Fiction
Lars Gräßer, Friedrich Hagedorn:
Medienkompetenz und Medienökologie – ein Fazit
Autor(inn)en
Kontakte
Lars Gräßer, Friedrich Hagedorn:
Warum Medienökologie? Eine Einleitung
Siegfried Behrendt:
Entlastend und belastend zugleich.
Der ökologische Fußabdruck unserer digitalen Medienwelt
Interview mit Sherry Turkle
Christian Schicha:
Kommunikations-, Medien- und Sozialökologie – Postulate an eine nachhaltige Mediennutzung
Sabria David:
Der Beitrag des Nutzers.
Über den nachhaltigen Medienkonsumenten
Interview mit Dirk von Gehlen
Joachim Borner:
Das Medium ist die Botschaft.
Nachhaltigkeitskommunikation als Gestaltungsaufgabe
Bernd Flessner:
Das Ende grüner (Medien-) Utopien?
Medienökologische Spurensuche in der Science Fiction
Lars Gräßer, Friedrich Hagedorn:
Medienkompetenz und Medienökologie – ein Fazit
Autor(inn)en
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