Medienpädagogische Praxisforschung
Medienkulturen in Familien in belasteten Lebenslagen
Eine Langzeitstudie zu medienbezogenem Doing Family als Bewältigungsressource
Schriftenreihe Medienpädagogische Praxisforschung
Band 11, München 2016, 375 Seiten
ISBN 978-3-86736-370-9
Im Verlagsprogramm unter
Produktbeschreibung
Medienpraktiken in Familien in belasteten Lebenslagen unterliegen häufig einer kritischen Bewertung. Gleichzeitig mangelt es Wissenschaft und Praxis an Erfahrung und Wissen um die Bedeutung von Medien für die Alltags- und Lebensbewältigung von diesen Familien. Die vorliegende Studie untersucht jene Fragestellung auf Basis einer interdisziplinären Auseinandersetzung zwischen Familien- und Medienforschung.
Durch die Theorieentwicklung einer familialen Medienkultur und zwei Langzeit-Fallstudien gewährt der Band Einblicke in die Tradierung und (Re-)Konstruktion von medienbezogenen Denk-, Wahrnehmungs- und Handlungsmustern und liefert neue Erkenntnisse zur Mediensozialisation, Medienerziehung und intergenerationellen Medienbildung in Familien. Besondere Bedeutung kommt dabei Praktiken des medienbezogenen Doing Family zur Bewältigung von innerfamilialen Belastungsfaktoren zu.
Neben der inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Themenfeld reflektiert der Band ausführlich die Erfahrungen mit der Grounded Theory Methodology, das Schnittfeld von familienethnografischer und medienpädagogischer Forschung sowie die Arbeit mit diversen diskursiven und visuellen Forschungsmethoden.
Abschließend stellt der Band Handlungsimpulse und Workshop-Modelle für lebenslagensensible Medienbildungsangebote mit Familien vor.
(siehe zu dieser Publikation auch die Rezension von Andreas Lange in der merz 1/17, S. 88f)
Durch die Theorieentwicklung einer familialen Medienkultur und zwei Langzeit-Fallstudien gewährt der Band Einblicke in die Tradierung und (Re-)Konstruktion von medienbezogenen Denk-, Wahrnehmungs- und Handlungsmustern und liefert neue Erkenntnisse zur Mediensozialisation, Medienerziehung und intergenerationellen Medienbildung in Familien. Besondere Bedeutung kommt dabei Praktiken des medienbezogenen Doing Family zur Bewältigung von innerfamilialen Belastungsfaktoren zu.
Neben der inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Themenfeld reflektiert der Band ausführlich die Erfahrungen mit der Grounded Theory Methodology, das Schnittfeld von familienethnografischer und medienpädagogischer Forschung sowie die Arbeit mit diversen diskursiven und visuellen Forschungsmethoden.
Abschließend stellt der Band Handlungsimpulse und Workshop-Modelle für lebenslagensensible Medienbildungsangebote mit Familien vor.
(siehe zu dieser Publikation auch die Rezension von Andreas Lange in der merz 1/17, S. 88f)
Inhaltsverzeichnis
A Einführung
1 Hinführung
2 Zum Aufbau der Arbeit – „Reise durch das Thema“
3 Zum Thema und Forschungsgegenstand
3.1 Das persönliche Interesse: Motivation und Anspruch
3.2 Der wissenschaftliche Bedarf: Theoretische Überlegungen und erster Überblick zum Stand der Forschung
3.3 Themenfokussierung – Desiderate, Ziele und Forschungsfragen
3.4 Entscheidung für die Grounded Theory Methodology
B Forschungsmethodologie der Studie
4 Zum Grundprinzip der (Reflexiven) Grounded Theory Methodology – „Vom Vorverständnis zum Wissen“
4.1 Die GTM als qualitatives Verfahren
4.2 Der Prozess der Theoriegenerierung
4.3 Selbstreflexivität als Kernprinzip der Reflexiven GTM
4.3.1 Das Konzept der reflektierten Offenheit
4.3.2 Werkzeuge und Praktiken der Selbstreflexion
4.4 Die Bedeutung von Literatur im Forschungsprozess
4.5 Der erweiterte Datenbegriff – „all is data“
4.6 Die Entstehung einer Theoretischen Sensibilität
5 Zur Beziehung zwischen Forscherin und Feld – Zugang, Sampling und Kommunikation
5.1 Theoretisches Sampling und Theoretische Sättigung
5.2 Familien aus sozialstrukturell benachteiligten Lebenslagen – Ergebnisse einer einführenden Literaturrecherche
5.2.1 Das Konstrukt Familie – Definitionen und Konzepte
5.2.2 Familienformen und Akteure
5.2.3 Funktionen von Familie
5.2.4 Sozialstrukturell benachteiligte Familien
5.3 Zugang zum Feld
5.3.1 Zugang über Institutionen der Familienpädagogik
5.3.2 Zugang über Multiplikatoren und informelle Kontexte
5.4 Falldarstellungen – Familien im Sample
5.4.1 Familie Covo
5.4.2 Familie Schulze
5.4.3 Familie Cullen
5.4.4 Familie Güneş
5.4.5 Familie Friedenberg
5.4.6 Familie Wolf/Emam
5.4.7 Familie Sailer
5.5 Bezüge zur (familien)ethnografischen Forschung
5.5.1 Grundsätze interpretativer (familien)ethnografischer Forschung
5.5.2 Subjektorientierung und Kontextualisierung
5.5.3 Kommunikation und Interaktion mit den Familien
6 Zur konkreten Forschungspraxis
6.1 Methodologischer Aufbau von Forschungsphase I
6.1.1 Die Methode des „Gemeinsamen Erzählens“
6.1.2 Teilnehmende Beobachtung: schriftliche und auditive Beobachtungsprotokolle und Selbstreflexion
6.1.3 Mediengrundriss-Zeichnungen
6.1.4 Zielgruppenspezifische Fragebögen
6.1.5 „All is data“: journalistische Daten, Bücher, Filme, Serien und Aktivitäten im Feld
6.2 Methodologischer Aufbau von Forschungsphase II
6.2.1 Medienbiografisch orientierte Gespräche und Medienerinnerungstagebücher
6.2.2 Themenzentriert-narrative Gespräche und spontane Alltagsgespräche
6.2.3 Fotografisch und filmisch dokumentierte Medientagebücher
6.2.4 Kommunikative Validierung - Abschlussgespräche
7 Zur Auswertungs- und Kodierpraxis in der Grounded Theory Methodology
C Ergebnispräsentation „Grounded Theory“
8 Lebenswelt Familie
8.1 Theorie einer Familienkultur
8.1.1 Definition und Verständnis des Konzepts Familie
8.1.2 Doing Family – zur Herstellung von Familie
8.1.2.1 „Practice Turn“ – „doing culture“
8.1.2.2 „Familie als alltägliche Herstellungsleistung“
8.1.2.3 Doing Family in Familien in belasteten Lebenslagen
8.1.3 (Re-)Konstruktion eines Familiencharakters
8.1.3.1 Familiencharakter, Familienidentität und Familienhabitus
8.1.3.2 Familienidentität zwischen Selbst- und Fremdbild
8.1.3.3 Familienhabitus als generatives Prinzip
8.1.4 Gesellschaft als sozialer Raum – Familie als soziales Feld
8.1.5 Zusammenfassung: Theorie einer Familienkultur
8.2 Lebenslagen von Familien
8.2.1 Von der „sozialstrukturellen Benachteiligung“ zur „belasteten Lebenslage“
8.2.2 Ressourcen familialer Lebenslagen
8.2.2.1 Gesundheitliche Ressourcen
8.2.2.2 Bildungsressourcen
8.2.2.3 Positive Arbeitssituation
8.2.2.4 (Frei-)Zeit
8.2.2.5 Finanzielle Ressourcen
8.2.2.6 Positiv bewerteter Wohnraum/Lebensraum
8.2.2.7 Soziale Ressourcen
8.2.2.8 Partizipationsmöglichkeiten
8.2.3 Belastungen familialer Lebenslagen
8.2.3.1 Gesundheitliche Belastungsfaktoren
8.2.3.2 Formale Bildungsnachteile
8.2.3.3 Belastende Arbeitssituation
8.2.3.4 Mangel an Zeit
8.2.3.5 Finanzielle Belastungsfaktoren
8.2.3.6 Mangelhafter Wohnraum/Lebensraum
8.2.3.7 Soziale Belastungsfaktoren
8.2.3.8 Mangel an Partizipationsmöglichkeiten
8.2.4 Zusammenfassung: Ressourcen und Belastungen in Familien
8.2.5 (Lebens-/Alltags-)Bewältigung in der Perspektive des Lebenslagenkonzepts
8.2.5.1 Stress- und Copingtheorien
8.2.5.2 Das Belastungs-Bewältigungs-Modell nach Hurrelmann
8.2.5.3 Das Konzept der (Entgrenzten) Lebensbewältigung nach Böhnisch
9 Medienwelt Familie
9.1 Theorie einer familialen Medienkultur
9.1.1 Medienverständnis – „Was sind eigentlich Medien?“
9.1.1.1 Unkenntnis und Unsicherheit von Medienbegriff und -zugehörigkeit
9.1.1.2 Gegenstandsbasiertes Medienverständnis
9.1.1.3 Inhaltsbasiertes Medienverständnis
9.1.1.4 Handlungsbasiertes Medienverständnis
9.1.2 Mediensozialisation in Familien
9.1.2.1 Medienbezogene Werte, Haltungen und Normen
9.1.2.2 Mediensozialisationsakteure im Familienfeld
9.1.2.3 Medienräume in Familien
9.1.3 Medienerziehung in Familien
9.1.3.1 Medienerziehungs-Dimensionen
9.1.3.2 Medienbezogene Konflikte in Familien
9.1.3.3 Medienerziehungskompetenz von Eltern
9.1.4 (Intergenerationelle) Medienbildung in Familien
9.1.4.1 Intra- und intergenerationelle Medienpraxis in Familien
9.1.4.2 Intergenerationelle Medienbildung zwischen Medienkompetenzvermittlung und gemeinschaftlichen Bildungsprozessen
9.1.5 Zusammenfassung: Theorie einer familialen Medienkultur
9.2 Medien als Bewältigungsressource
9.2.1 Familiale Medienkultur in der Perspektive von Lebensbewältigung
9.2.1.1 Funktionen von Medien
9.2.1.2 Medienbezogene Bewältigungsstrategien in Familien
9.2.2 Medienbezogenes Doing Family zur Bewältigung von innerfamilialen sozialen Belastungsfaktoren
9.2.2.1 Bewältigungsstrategien: Kommunizieren, Aktives Medienhandeln, Rezipieren und Informieren
9.2.2.2 Funktionen medienbezogener Doing Family-Praktiken
9.2.2.3 Grenzen und Chancen medienbezogener Doing Family-Praktiken
D Einzelfallanalysen
10 Familiale Medienkultur in Familie Cullen
10.1 Lebenslage und deren Veränderung im Zeitverlauf
10.2 Elterliche Medienbiografie als strukturgebender Moment der familialen Medienkultur
10.2.1 Analyse des medienbiografisch orientierten Gesprächs mit Janine Cullen
10.2.1.1 Biografie
10.2.1.2 Leitmedienanalyse
10.2.1.3 Medienkultur in der eigenen Kernfamilie
10.2.1.4 Reflexion handlungsleitender Motive und deren Bedeutung für die medienbezogene Lebens- und Alltagsbewältigung im Lebensverlauf
10.2.2 Analyse des medienbiografisch orientierten Gesprächs mit Tobias
10.2.2.1 Biografie
10.2.2.2 Leitmedienanalyse
10.2.2.3 Medienkultur in der eigenen Kernfamilie
10.2.2.4 Reflexion handlungsleitender Motive und deren Bedeutung für die medienbezogene Lebens- und Alltagsbewältigung im Lebensverlauf
10.3 Dimensionen der Mediensozialisation
10.3.1 Muster familialer Medienpraktiken
10.3.1.1 Intensive Medienpraxis
10.3.1.2 Intergenerationelle Medienpraxis
10.3.1.3 Produktive Medienpraxis
10.3.1.4 Kritische Haltung gegenüber Medien
10.3.2 Medienräume
10.4 Dimensionen der Medienerziehung
10.4.1 Praktiken der Medienerziehung
10.4.2 Medienbezogene Konflikte
10.5 Dimensionen der intergenerationellen Medienbildung
10.5.1 Voneinander Lernen
10.5.2 Miteinander Lernen
10.5.3 Übereinander Lernen
10.5.4 Aneinander Lernen
10.6 Medienbezogene Bewältigungspraktiken im Kontext von Doing Family
10.6.1 Inklusive und integrative Doing Family-Praktiken
10.6.2 Segregative und exklusive Doing Family-Praktiken
11 Familiale Medienkultur in Familie Covo
11.1 Lebenslage und deren Veränderung im Zeitverlauf
11.2 Elterliche Medienbiografie als strukturgebender Moment der familialen Medienkultur
11.2.1 Analyse des medienbiografisch orientierten Gesprächs mit Sabine Covo
11.2.1.1 Biografie
11.2.1.2 Leitmedienanalyse
11.2.1.3 Medienkultur in der eigenen Kernfamilie
11.2.1.4 Reflexion handlungsleitender Motive und deren Bedeutung für die medienbezogene Lebens- und Alltagsbewältigung im Lebensverlauf
11.3 Dimensionen der Mediensozialisation
11.3.1 Muster familialer Medienpraktiken
11.3.1.1 Funktional-informationsorientierte Medienpraxis
11.3.1.1 Ambivalenz aus Generationendifferenz und intergenerationeller Medienpraxis
11.3.1.2 Kritisch-kulturpessimistische Haltung gegenüber Medien
11.3.2 Medienräume
11.4 Dimensionen der Medienerziehung
11.4.1 Praktiken der Medienerziehung
11.4.2 Medienbezogene Konflikte
11.5 Dimensionen der intergenerationellen Medienbildung
11.5.1 Voneinander Lernen
11.5.2 Miteinander Lernen
11.5.3 Übereinander Lernen
11.5.4 Aneinander Lernen
11.6 Medienbezogene Bewältigungspraktiken im Kontext von Doing Family
11.6.1 Inklusive und integrative Doing Family-Praktiken
11.6.2 Segregative und exklusive Doing Family-Praktiken
12 Zusammenfassende Betrachtung
E Schlussbetrachtung
13 Gedanken zum forschungsmethodologischen Vorgehen
14 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse
15 Handlungsimpulse für die (medien)pädagogische Praxis
Literatur
1 Hinführung
2 Zum Aufbau der Arbeit – „Reise durch das Thema“
3 Zum Thema und Forschungsgegenstand
3.1 Das persönliche Interesse: Motivation und Anspruch
3.2 Der wissenschaftliche Bedarf: Theoretische Überlegungen und erster Überblick zum Stand der Forschung
3.3 Themenfokussierung – Desiderate, Ziele und Forschungsfragen
3.4 Entscheidung für die Grounded Theory Methodology
B Forschungsmethodologie der Studie
4 Zum Grundprinzip der (Reflexiven) Grounded Theory Methodology – „Vom Vorverständnis zum Wissen“
4.1 Die GTM als qualitatives Verfahren
4.2 Der Prozess der Theoriegenerierung
4.3 Selbstreflexivität als Kernprinzip der Reflexiven GTM
4.3.1 Das Konzept der reflektierten Offenheit
4.3.2 Werkzeuge und Praktiken der Selbstreflexion
4.4 Die Bedeutung von Literatur im Forschungsprozess
4.5 Der erweiterte Datenbegriff – „all is data“
4.6 Die Entstehung einer Theoretischen Sensibilität
5 Zur Beziehung zwischen Forscherin und Feld – Zugang, Sampling und Kommunikation
5.1 Theoretisches Sampling und Theoretische Sättigung
5.2 Familien aus sozialstrukturell benachteiligten Lebenslagen – Ergebnisse einer einführenden Literaturrecherche
5.2.1 Das Konstrukt Familie – Definitionen und Konzepte
5.2.2 Familienformen und Akteure
5.2.3 Funktionen von Familie
5.2.4 Sozialstrukturell benachteiligte Familien
5.3 Zugang zum Feld
5.3.1 Zugang über Institutionen der Familienpädagogik
5.3.2 Zugang über Multiplikatoren und informelle Kontexte
5.4 Falldarstellungen – Familien im Sample
5.4.1 Familie Covo
5.4.2 Familie Schulze
5.4.3 Familie Cullen
5.4.4 Familie Güneş
5.4.5 Familie Friedenberg
5.4.6 Familie Wolf/Emam
5.4.7 Familie Sailer
5.5 Bezüge zur (familien)ethnografischen Forschung
5.5.1 Grundsätze interpretativer (familien)ethnografischer Forschung
5.5.2 Subjektorientierung und Kontextualisierung
5.5.3 Kommunikation und Interaktion mit den Familien
6 Zur konkreten Forschungspraxis
6.1 Methodologischer Aufbau von Forschungsphase I
6.1.1 Die Methode des „Gemeinsamen Erzählens“
6.1.2 Teilnehmende Beobachtung: schriftliche und auditive Beobachtungsprotokolle und Selbstreflexion
6.1.3 Mediengrundriss-Zeichnungen
6.1.4 Zielgruppenspezifische Fragebögen
6.1.5 „All is data“: journalistische Daten, Bücher, Filme, Serien und Aktivitäten im Feld
6.2 Methodologischer Aufbau von Forschungsphase II
6.2.1 Medienbiografisch orientierte Gespräche und Medienerinnerungstagebücher
6.2.2 Themenzentriert-narrative Gespräche und spontane Alltagsgespräche
6.2.3 Fotografisch und filmisch dokumentierte Medientagebücher
6.2.4 Kommunikative Validierung - Abschlussgespräche
7 Zur Auswertungs- und Kodierpraxis in der Grounded Theory Methodology
C Ergebnispräsentation „Grounded Theory“
8 Lebenswelt Familie
8.1 Theorie einer Familienkultur
8.1.1 Definition und Verständnis des Konzepts Familie
8.1.2 Doing Family – zur Herstellung von Familie
8.1.2.1 „Practice Turn“ – „doing culture“
8.1.2.2 „Familie als alltägliche Herstellungsleistung“
8.1.2.3 Doing Family in Familien in belasteten Lebenslagen
8.1.3 (Re-)Konstruktion eines Familiencharakters
8.1.3.1 Familiencharakter, Familienidentität und Familienhabitus
8.1.3.2 Familienidentität zwischen Selbst- und Fremdbild
8.1.3.3 Familienhabitus als generatives Prinzip
8.1.4 Gesellschaft als sozialer Raum – Familie als soziales Feld
8.1.5 Zusammenfassung: Theorie einer Familienkultur
8.2 Lebenslagen von Familien
8.2.1 Von der „sozialstrukturellen Benachteiligung“ zur „belasteten Lebenslage“
8.2.2 Ressourcen familialer Lebenslagen
8.2.2.1 Gesundheitliche Ressourcen
8.2.2.2 Bildungsressourcen
8.2.2.3 Positive Arbeitssituation
8.2.2.4 (Frei-)Zeit
8.2.2.5 Finanzielle Ressourcen
8.2.2.6 Positiv bewerteter Wohnraum/Lebensraum
8.2.2.7 Soziale Ressourcen
8.2.2.8 Partizipationsmöglichkeiten
8.2.3 Belastungen familialer Lebenslagen
8.2.3.1 Gesundheitliche Belastungsfaktoren
8.2.3.2 Formale Bildungsnachteile
8.2.3.3 Belastende Arbeitssituation
8.2.3.4 Mangel an Zeit
8.2.3.5 Finanzielle Belastungsfaktoren
8.2.3.6 Mangelhafter Wohnraum/Lebensraum
8.2.3.7 Soziale Belastungsfaktoren
8.2.3.8 Mangel an Partizipationsmöglichkeiten
8.2.4 Zusammenfassung: Ressourcen und Belastungen in Familien
8.2.5 (Lebens-/Alltags-)Bewältigung in der Perspektive des Lebenslagenkonzepts
8.2.5.1 Stress- und Copingtheorien
8.2.5.2 Das Belastungs-Bewältigungs-Modell nach Hurrelmann
8.2.5.3 Das Konzept der (Entgrenzten) Lebensbewältigung nach Böhnisch
9 Medienwelt Familie
9.1 Theorie einer familialen Medienkultur
9.1.1 Medienverständnis – „Was sind eigentlich Medien?“
9.1.1.1 Unkenntnis und Unsicherheit von Medienbegriff und -zugehörigkeit
9.1.1.2 Gegenstandsbasiertes Medienverständnis
9.1.1.3 Inhaltsbasiertes Medienverständnis
9.1.1.4 Handlungsbasiertes Medienverständnis
9.1.2 Mediensozialisation in Familien
9.1.2.1 Medienbezogene Werte, Haltungen und Normen
9.1.2.2 Mediensozialisationsakteure im Familienfeld
9.1.2.3 Medienräume in Familien
9.1.3 Medienerziehung in Familien
9.1.3.1 Medienerziehungs-Dimensionen
9.1.3.2 Medienbezogene Konflikte in Familien
9.1.3.3 Medienerziehungskompetenz von Eltern
9.1.4 (Intergenerationelle) Medienbildung in Familien
9.1.4.1 Intra- und intergenerationelle Medienpraxis in Familien
9.1.4.2 Intergenerationelle Medienbildung zwischen Medienkompetenzvermittlung und gemeinschaftlichen Bildungsprozessen
9.1.5 Zusammenfassung: Theorie einer familialen Medienkultur
9.2 Medien als Bewältigungsressource
9.2.1 Familiale Medienkultur in der Perspektive von Lebensbewältigung
9.2.1.1 Funktionen von Medien
9.2.1.2 Medienbezogene Bewältigungsstrategien in Familien
9.2.2 Medienbezogenes Doing Family zur Bewältigung von innerfamilialen sozialen Belastungsfaktoren
9.2.2.1 Bewältigungsstrategien: Kommunizieren, Aktives Medienhandeln, Rezipieren und Informieren
9.2.2.2 Funktionen medienbezogener Doing Family-Praktiken
9.2.2.3 Grenzen und Chancen medienbezogener Doing Family-Praktiken
D Einzelfallanalysen
10 Familiale Medienkultur in Familie Cullen
10.1 Lebenslage und deren Veränderung im Zeitverlauf
10.2 Elterliche Medienbiografie als strukturgebender Moment der familialen Medienkultur
10.2.1 Analyse des medienbiografisch orientierten Gesprächs mit Janine Cullen
10.2.1.1 Biografie
10.2.1.2 Leitmedienanalyse
10.2.1.3 Medienkultur in der eigenen Kernfamilie
10.2.1.4 Reflexion handlungsleitender Motive und deren Bedeutung für die medienbezogene Lebens- und Alltagsbewältigung im Lebensverlauf
10.2.2 Analyse des medienbiografisch orientierten Gesprächs mit Tobias
10.2.2.1 Biografie
10.2.2.2 Leitmedienanalyse
10.2.2.3 Medienkultur in der eigenen Kernfamilie
10.2.2.4 Reflexion handlungsleitender Motive und deren Bedeutung für die medienbezogene Lebens- und Alltagsbewältigung im Lebensverlauf
10.3 Dimensionen der Mediensozialisation
10.3.1 Muster familialer Medienpraktiken
10.3.1.1 Intensive Medienpraxis
10.3.1.2 Intergenerationelle Medienpraxis
10.3.1.3 Produktive Medienpraxis
10.3.1.4 Kritische Haltung gegenüber Medien
10.3.2 Medienräume
10.4 Dimensionen der Medienerziehung
10.4.1 Praktiken der Medienerziehung
10.4.2 Medienbezogene Konflikte
10.5 Dimensionen der intergenerationellen Medienbildung
10.5.1 Voneinander Lernen
10.5.2 Miteinander Lernen
10.5.3 Übereinander Lernen
10.5.4 Aneinander Lernen
10.6 Medienbezogene Bewältigungspraktiken im Kontext von Doing Family
10.6.1 Inklusive und integrative Doing Family-Praktiken
10.6.2 Segregative und exklusive Doing Family-Praktiken
11 Familiale Medienkultur in Familie Covo
11.1 Lebenslage und deren Veränderung im Zeitverlauf
11.2 Elterliche Medienbiografie als strukturgebender Moment der familialen Medienkultur
11.2.1 Analyse des medienbiografisch orientierten Gesprächs mit Sabine Covo
11.2.1.1 Biografie
11.2.1.2 Leitmedienanalyse
11.2.1.3 Medienkultur in der eigenen Kernfamilie
11.2.1.4 Reflexion handlungsleitender Motive und deren Bedeutung für die medienbezogene Lebens- und Alltagsbewältigung im Lebensverlauf
11.3 Dimensionen der Mediensozialisation
11.3.1 Muster familialer Medienpraktiken
11.3.1.1 Funktional-informationsorientierte Medienpraxis
11.3.1.1 Ambivalenz aus Generationendifferenz und intergenerationeller Medienpraxis
11.3.1.2 Kritisch-kulturpessimistische Haltung gegenüber Medien
11.3.2 Medienräume
11.4 Dimensionen der Medienerziehung
11.4.1 Praktiken der Medienerziehung
11.4.2 Medienbezogene Konflikte
11.5 Dimensionen der intergenerationellen Medienbildung
11.5.1 Voneinander Lernen
11.5.2 Miteinander Lernen
11.5.3 Übereinander Lernen
11.5.4 Aneinander Lernen
11.6 Medienbezogene Bewältigungspraktiken im Kontext von Doing Family
11.6.1 Inklusive und integrative Doing Family-Praktiken
11.6.2 Segregative und exklusive Doing Family-Praktiken
12 Zusammenfassende Betrachtung
E Schlussbetrachtung
13 Gedanken zum forschungsmethodologischen Vorgehen
14 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse
15 Handlungsimpulse für die (medien)pädagogische Praxis
Literatur