Schule, Medien, Pädagogik

ISBN 978-3-929061-42-0
Im Verlagsprogramm unter
Produktbeschreibung
Traditionelle Positionen der Medienpädagogik werden in diesem Band ergänzt durch eine systematische Auseinandersetzung mit Möglichkeiten der Medienerziehung unter den Bedingungen des Fachunterrichts. Besondere Aufmerksamkeit wird Wertungsfragen gewidmet: bei der Beurteilung von Kinder- und Jugendmedien, der Einschätzung von Lernangeboten und der Bestimmung von Lernzielen. Konsequenzen zur Realisierung medienintegrativen Unterrichts werden an konkreten Beispielen der Leseerziehung und der Hörerziehung vorgeführt. Die ausführliche Analyse curricularer Entwicklungen von Lehrplänen und Studienangeboten hat zum Ziel, auf die Lehrerausbildung einzuwirken und zur Einführung eines Mindest-Mediencurriculums im Studium anzuregen. - Das Buch ist für LehrerInnen aller Schulstufen bzw. Schultypen geschrieben sowie für StudentInnen vor allem der Sprach-, Literatur- und Erziehungswissenschaften. Aber auch VertreterInnen anderer pädagogischer Berufe werden angesprochen. („Der Wert des Buches... liegt darin, die didaktischen Konsequenzen der veränderten Medienästhetik auf allen Ebenen der Bildung angemahnt, Forschungsdefizite aufgezeigt und Denkanstöße gegeben zu haben.“ Deutschunterricht)
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Kapitel I:
Medienpädagogik und Fachdidaktik
Integration als Prozeß
1. Die Situation
1.1. Der Orientierungsrahmen. 1.2. Einstellungen von LehrerInnen. 1.3. Zwei Wege zur
Integration
2. Von der pädagogischen Systematik zu den Fachinhalten
2.1. Historischer Rückblick. 2.2. Medienerziehung im Gesamtunterricht. 2.3. Per-
spektive der FachlehrerInnen
3. Von fachspezifischen Fragen zur Interdisziplinarität
3.1. Bestandsaufnahme: Fach Deutsch.
3.2. Ansatzpunkte in den Fächern.
3.3. Optimierung von Fachkompetenzen
4. Schnittstellen zur Fachintegration von Medien
4.1. Selbstverständnis des Faches. 4.2. 'Intertextualität'. 4.3. Ziel / Mittel-Ambivalenz.
4.4. Standardaufgaben
5. Konsequenzen für eine integrierte Medienerziehung
Kapitel II:
Deutschunterricht in einer Medienkultur
Leitmedien und Intermedialität
1. Zur Ausgangssituation
2. Zur Komplexität des Gegenstandsbereichs
3. Zur Kompetenz der Schüler
4. Zum Schluß: Einige Konsequenzen in den Zieldimensionen des Deutschunterrichts
Kapitel III:
Kinder- und Jugendliteratur in den Medien
Ästhetische Wertung im Medienverbund
1. Buch-Orientierung
1.1. Das Angebot. 1.2. Das Problem
2. AV-Orientierung
2.1. Das Angebot. 2.2. Das Problem
3. Text-Kritik versus Medien-Rezeption
3.1. Das 'Einzelwerk' als Bezugsgröße.
3.2. Der Vorrang des literarischen Textes.
3.3. Die Verständlichkeit des Textes.
3.4. Das kindgemäße Tempo
4. Tempo und Rhythmus von Kinder-Hörkassetten
4.1. Präferenzen der Kinder. 4.2. Literaturkassetten für Kinder. 4.3. Ergebnisse und Perspektiven
5. Der Medienverbund als ästhetische Herausforderung
5.1. Ökonomie und Ästhetik. 5.2. Empirische Ästhetik. 5.3. Pädagogik und Ästhetik
Kapitel IV:
Leseerziehung für Medienrezipienten
Vorschläge zur 'Normalisierung' im Unterricht
1. Kinder und Jugendliche als Medienrezipienten und Leser
1.1. Die Priorität der Medien in der Rezeptionserfahrung der Schüler. 1.2. Die Diskrepanz zwischen Medienkompetenz und Lesekompetenz
2. Leseanreize im Medienalltag von Schülern
2.1. Der Medienverbund als Didaktikum. 2.2. Genuine Medienliteratur
3. Vorschläge zur Leseerziehung (auch) in
Relation zur Medienerfahrung der Schüler
3.1. "Quereinstieg” als Alternative des Sich-Hochlesens. 3.2. "Medienwechsel” als
Lesemotivation. 3.3. "Zweckentfremdung”: Medientexte als Lesetexte. 3.4. "Umwertung”: das langsame Lesen als Kunst
Kapitel V:
Hörerziehung mit Medien
Zum Beispiel O-Töne im Unterricht
1. Wiederentdeckung der akustischen Dimension
2. Hören als spezifische Form der Wirklichkeitswahrnehmung
3. Auditive Medien als Mittler: Unterrichtsvorschläge
3.1. Lautsphäre. 3.2. Geräuschkomposition. 3.3. Akustisches Feature. 3.4. Soundscape. 3.5. Stille
Kapitel VI:
Medienkompetenzen der Schüler und der Lehrer
1. Perspektiven
2. Erweiterte Medienkompetenz: Zieldimensionen im Handlungsfeld Schule
2.1. Allgemeine Medienkompetenz. 2.2. Transmediale Medienkompetenz. 2.3. Intermediale Medienkompetenz. 2.4. Kreative Medienkompetenz
3. Medienerzieherische Kompetenz: Vermittlungsdimensionen und Professionalität
3.1. Formen der Unterrichtsorganisation.
3.2. Curriculare Modelle. 3.3. Fächersynergie.
3.4. Persönliche Entscheidungsmuster
Kapitel VII:
Lehrpläne und Richtlinien
Zur schulischen Verankerung von Medienerziehung
1. Eingrenzung des Themas
2. Lehrpläne: vier Varianten
2.1. Integration in den Fächerkanon (Saarland 1990). 2.2. Integration im Fach (Bayern 1992; Nordrhein-Westfalen 1993). 2.3. Kombination unterschiedlicher Organisationsformen (Sachsen 1994). 2.4. Gleichstellung in den Lernbereichen (Schleswig-Holstein 1997)
3. Lehrerfortbildung
3.1. Curriculare Ergänzung. 3.2. Förderung von Medienpraxis. 3.3. Einbeziehung der Medien-Entwicklung
Kapitel VIII:
Medien im Lehramtsstudium
Curriculare Entwicklungen
1. Leitdisziplinen
2. Zertifikatsstudiengänge
3. Grundständige Studiengänge
4. Vorschläge für die weitere Entwicklung
Literaturverzeichnis
Quellennachweis
Kapitel I:
Medienpädagogik und Fachdidaktik
Integration als Prozeß
1. Die Situation
1.1. Der Orientierungsrahmen. 1.2. Einstellungen von LehrerInnen. 1.3. Zwei Wege zur
Integration
2. Von der pädagogischen Systematik zu den Fachinhalten
2.1. Historischer Rückblick. 2.2. Medienerziehung im Gesamtunterricht. 2.3. Per-
spektive der FachlehrerInnen
3. Von fachspezifischen Fragen zur Interdisziplinarität
3.1. Bestandsaufnahme: Fach Deutsch.
3.2. Ansatzpunkte in den Fächern.
3.3. Optimierung von Fachkompetenzen
4. Schnittstellen zur Fachintegration von Medien
4.1. Selbstverständnis des Faches. 4.2. 'Intertextualität'. 4.3. Ziel / Mittel-Ambivalenz.
4.4. Standardaufgaben
5. Konsequenzen für eine integrierte Medienerziehung
Kapitel II:
Deutschunterricht in einer Medienkultur
Leitmedien und Intermedialität
1. Zur Ausgangssituation
2. Zur Komplexität des Gegenstandsbereichs
3. Zur Kompetenz der Schüler
4. Zum Schluß: Einige Konsequenzen in den Zieldimensionen des Deutschunterrichts
Kapitel III:
Kinder- und Jugendliteratur in den Medien
Ästhetische Wertung im Medienverbund
1. Buch-Orientierung
1.1. Das Angebot. 1.2. Das Problem
2. AV-Orientierung
2.1. Das Angebot. 2.2. Das Problem
3. Text-Kritik versus Medien-Rezeption
3.1. Das 'Einzelwerk' als Bezugsgröße.
3.2. Der Vorrang des literarischen Textes.
3.3. Die Verständlichkeit des Textes.
3.4. Das kindgemäße Tempo
4. Tempo und Rhythmus von Kinder-Hörkassetten
4.1. Präferenzen der Kinder. 4.2. Literaturkassetten für Kinder. 4.3. Ergebnisse und Perspektiven
5. Der Medienverbund als ästhetische Herausforderung
5.1. Ökonomie und Ästhetik. 5.2. Empirische Ästhetik. 5.3. Pädagogik und Ästhetik
Kapitel IV:
Leseerziehung für Medienrezipienten
Vorschläge zur 'Normalisierung' im Unterricht
1. Kinder und Jugendliche als Medienrezipienten und Leser
1.1. Die Priorität der Medien in der Rezeptionserfahrung der Schüler. 1.2. Die Diskrepanz zwischen Medienkompetenz und Lesekompetenz
2. Leseanreize im Medienalltag von Schülern
2.1. Der Medienverbund als Didaktikum. 2.2. Genuine Medienliteratur
3. Vorschläge zur Leseerziehung (auch) in
Relation zur Medienerfahrung der Schüler
3.1. "Quereinstieg” als Alternative des Sich-Hochlesens. 3.2. "Medienwechsel” als
Lesemotivation. 3.3. "Zweckentfremdung”: Medientexte als Lesetexte. 3.4. "Umwertung”: das langsame Lesen als Kunst
Kapitel V:
Hörerziehung mit Medien
Zum Beispiel O-Töne im Unterricht
1. Wiederentdeckung der akustischen Dimension
2. Hören als spezifische Form der Wirklichkeitswahrnehmung
3. Auditive Medien als Mittler: Unterrichtsvorschläge
3.1. Lautsphäre. 3.2. Geräuschkomposition. 3.3. Akustisches Feature. 3.4. Soundscape. 3.5. Stille
Kapitel VI:
Medienkompetenzen der Schüler und der Lehrer
1. Perspektiven
2. Erweiterte Medienkompetenz: Zieldimensionen im Handlungsfeld Schule
2.1. Allgemeine Medienkompetenz. 2.2. Transmediale Medienkompetenz. 2.3. Intermediale Medienkompetenz. 2.4. Kreative Medienkompetenz
3. Medienerzieherische Kompetenz: Vermittlungsdimensionen und Professionalität
3.1. Formen der Unterrichtsorganisation.
3.2. Curriculare Modelle. 3.3. Fächersynergie.
3.4. Persönliche Entscheidungsmuster
Kapitel VII:
Lehrpläne und Richtlinien
Zur schulischen Verankerung von Medienerziehung
1. Eingrenzung des Themas
2. Lehrpläne: vier Varianten
2.1. Integration in den Fächerkanon (Saarland 1990). 2.2. Integration im Fach (Bayern 1992; Nordrhein-Westfalen 1993). 2.3. Kombination unterschiedlicher Organisationsformen (Sachsen 1994). 2.4. Gleichstellung in den Lernbereichen (Schleswig-Holstein 1997)
3. Lehrerfortbildung
3.1. Curriculare Ergänzung. 3.2. Förderung von Medienpraxis. 3.3. Einbeziehung der Medien-Entwicklung
Kapitel VIII:
Medien im Lehramtsstudium
Curriculare Entwicklungen
1. Leitdisziplinen
2. Zertifikatsstudiengänge
3. Grundständige Studiengänge
4. Vorschläge für die weitere Entwicklung
Literaturverzeichnis
Quellennachweis