Kindheit, Jugend und Medien
Bausteine zur Medienerziehung in Familien (Gesamtausgabe)
1) Von Tagesschau bis Explosiv: Ängstigend oder informativ für Kinder? 2) Von Gameboy bis Internet: Spielen ohne Grenzen?
München 2005, 72 + 67 Seiten (A4) + CD-ROM
ISBN 978-3-938028-36-0
Im Verlagsprogramm unter
Produktbeschreibung
Die Bausteine zur Medienerziehung in der Familie richten sich an pädagogische Fachkräfte in der Eltern- und Familienbildung. Sie enthalten in der Praxis erprobte Seminarkonzepte für die Arbeit mit Eltern und Kindern im Alter von acht bis zwölf Jahren, inklusive Musterreferate, Hintergrundtexte, Vortragsfolien und Kopiervorlagen sowie Hinweise auf Literatur und Informationsquellen. Ziel der Seminare ist es, den Eltern die Sichtweise der Kinder nahe zu bringen und mit ihnen Schlussfolgerungen für den Erziehungsalltag zu entwickeln. Die Kinder bekommen Gelegenheit, sich mit ihrem Medienerleben auseinander zu setzen. Variationen der Seminarkonzepte sind auch für den Einsatz in anderen pädagogischen Kontexten, wie z.B. für die Elternarbeit in Kindertagesstätten oder Schulen geeignet.
Von Tagesschau bis Explosiv: Ängstigend oder informativ für Kinder?
Ab Mitte des Grundschulalters interessieren Kinder sich für allerlei Sendungen, von denen sie sich Informationen über die Welt versprechen. Dabei stoßen sie auch auf emotional und kognitiv überfordernde Angebote. Eltern möchten, dass ihre Kinder sich in der Welt zurechtfinden und wollen ihr Interesse am Weltgeschehen unterstützen. Andererseits möchten sie die Kinder gern vor erschreckenden Tatsachen und schockierenden Darstellungen schützen. Dabei sind sie in der Einschätzung von Sendungen und Reaktionen der Kinder oft unsicher.
Von Gameboy bis Internet: Spielen ohne Grenzen?
Viele Eltern haben eine ambivalente Haltung bezüglich des Computerumgangs ihrer Kinder und sind in den damit zusammenhängenden Erziehungsfragen unsicher. Einerseits wollen sie den Umgang mit dem zukünftigen Arbeitsmittel unterstützen, andererseits fürchten sie auch negative Einflüsse, stehen doch besonders Computerspiele im Verdacht unerwünschter Wirkungen. Darüber hinaus erscheint den Eltern das große Maß an Zeit und Begeisterung, das ihre Kinder bei der Beschäftigung mit diesen Spielen aufbringen, nicht geheuer.
Für pädagogische Fachkräfte, die selbst über medienpädagogisches Wissen und aktive Medienkompetenz verfügen, sind diese Bausteine zur Medienerziehung eine echte Fundgrube. Sie werden viele gute Anregungen und Methoden finden u.a. Literatur sowie praktische Materialien, um ihre bisherige Arbeit und Aktivitäten zu reflektieren und weiter zu entwickeln. (Prof. Dr. Jürgen Schwab, socialnet.de)
Von Tagesschau bis Explosiv: Ängstigend oder informativ für Kinder?
Ab Mitte des Grundschulalters interessieren Kinder sich für allerlei Sendungen, von denen sie sich Informationen über die Welt versprechen. Dabei stoßen sie auch auf emotional und kognitiv überfordernde Angebote. Eltern möchten, dass ihre Kinder sich in der Welt zurechtfinden und wollen ihr Interesse am Weltgeschehen unterstützen. Andererseits möchten sie die Kinder gern vor erschreckenden Tatsachen und schockierenden Darstellungen schützen. Dabei sind sie in der Einschätzung von Sendungen und Reaktionen der Kinder oft unsicher.
Von Gameboy bis Internet: Spielen ohne Grenzen?
Viele Eltern haben eine ambivalente Haltung bezüglich des Computerumgangs ihrer Kinder und sind in den damit zusammenhängenden Erziehungsfragen unsicher. Einerseits wollen sie den Umgang mit dem zukünftigen Arbeitsmittel unterstützen, andererseits fürchten sie auch negative Einflüsse, stehen doch besonders Computerspiele im Verdacht unerwünschter Wirkungen. Darüber hinaus erscheint den Eltern das große Maß an Zeit und Begeisterung, das ihre Kinder bei der Beschäftigung mit diesen Spielen aufbringen, nicht geheuer.
Für pädagogische Fachkräfte, die selbst über medienpädagogisches Wissen und aktive Medienkompetenz verfügen, sind diese Bausteine zur Medienerziehung eine echte Fundgrube. Sie werden viele gute Anregungen und Methoden finden u.a. Literatur sowie praktische Materialien, um ihre bisherige Arbeit und Aktivitäten zu reflektieren und weiter zu entwickeln. (Prof. Dr. Jürgen Schwab, socialnet.de)