Zeitschrift merz | Einzelhefte
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Produktbeschreibung
Achtung! Medienpädagogisch sind andere Themen in den Schlagzeilen: YouNow als Plattform für Identitätsarbeit von 13-Jährigen, schwer vermittelbare Folgen von Datenspuren im Netz und die Option politischer Partizipation durch Onlinemedien – die Themen sind vielfältig, die damit verbundenen Chancen groß, weitreichende Veränderungen sind möglich, aber auch an Gefahrenpotenzial bieten die aktuellen Medienentwicklungen kein sparsames Repertoire. Achtung deshalb – weil die Kinder nicht aus dem Blickfeld geraten dürfen. Auch wenn manche medienpädagogischen Herausforderungen schon lange bekannt sind – für die jetzige Kindergeneration sind sie immer noch brisant.
Die Altersspanne der frühen und mittleren Kindheit in den Blick zu nehmen und dabei die Rolle der Medien für die Entwicklung insgesamt zu beleuchten, ist ein schwieriges Unterfangen, das auch in merz 2/2015 nicht eingelöst wird. Zu verschieden sind Kindheiten heute, zu verschieden ist auch der kindliche Umgang mit Medien und zu verschieden sind auch die Haltungen, Einstellungen und Verhaltensweisen von Eltern und pädagogischen Fachkräfte zur kindlichen Medienaneignung. Das Heft erhebt daher nicht den Anspruch auf Vollständigkeit in der Darstellung dessen, was Kindheiten heute unter dem Aspekt der Medien bedeuten. Was alle Beiträge miteinander verbindet, ist die Einsicht, dass Medien Teil der Umwelt sind, in der Kinder aufwachsen und die sie sich erschließen müssen. Dass es dabei einer professionellen medienpädagogischen Begleitung bedarf, welche die kindlichen Bedürfnisse nach Autonomie, Kompetenz und Zugehörigkeit berücksichtigt, steht außer Frage.
Die Altersspanne der frühen und mittleren Kindheit in den Blick zu nehmen und dabei die Rolle der Medien für die Entwicklung insgesamt zu beleuchten, ist ein schwieriges Unterfangen, das auch in merz 2/2015 nicht eingelöst wird. Zu verschieden sind Kindheiten heute, zu verschieden ist auch der kindliche Umgang mit Medien und zu verschieden sind auch die Haltungen, Einstellungen und Verhaltensweisen von Eltern und pädagogischen Fachkräfte zur kindlichen Medienaneignung. Das Heft erhebt daher nicht den Anspruch auf Vollständigkeit in der Darstellung dessen, was Kindheiten heute unter dem Aspekt der Medien bedeuten. Was alle Beiträge miteinander verbindet, ist die Einsicht, dass Medien Teil der Umwelt sind, in der Kinder aufwachsen und die sie sich erschließen müssen. Dass es dabei einer professionellen medienpädagogischen Begleitung bedarf, welche die kindlichen Bedürfnisse nach Autonomie, Kompetenz und Zugehörigkeit berücksichtigt, steht außer Frage.
Inhaltsverzeichnis
aktuell
thema
Medien und Kindheit
„Medienbildung ist Glückssache“
Medienkompetenzförderung
in der Kindheit
Editorial
Friederike Tilemann,
Angelika Speck-Hamdan
Wie die neuen Medien Kindheit
verändern
Kommunikative, soziale und kognitive
Einflüsse der Mediennutzung
Stefan Aufenanger
Mediensozialisation in sozial
benachteiligten Familien
Das Beispiel jüngere Kinder
Ingrid Paus-Hasebrink
Sehnsuchtsort Natur oder das Verschwinden der sinnlichen
Wahrnehmung
Klaus Lutz
„Die kennen sich mit Tablets ja besser aus als ich!“
Lehramtsstudentinnen erstellen
ein iBook in einer 3. Klasse
Uta Hauck-Thum
Entmutigende
Medienkompetenzförderung?!
Achim Lauber, Maren Würfel
spektrum
E-Learning. Informatik!
Digitale Bildung?
Gerhard Brandhofer
Medieneinsatz im Berufswahlunterricht –
visualisierte Berufswünsche
Heinz Moser, Klaus Rummler, Walter Scheuble
Das iPad – im Spannungsfeld zwischen Kommunikationshilfe und Arbeitsmittel
Igor Krstoski
Kommunikation
Was wir über sie wissen, in ihr aber nicht erfahren können
Timo Bautz
medienreport
Starke Kinder – Schwache Eltern
Berlinale Filme in der Sektion
GENERATION Kplus und 14plus
Markus Achatz, Michael Bloech
Von bleichgesichtigen Indianern und düsteren Angsthasen
Konstanze Wegmann
Deutsche Kinderhilfe e. V. nutzt Computerspiele
Luca und ein verhängnisvoller Sommer
Stefan Piasecki
„Schließlich sehen doch alle Schwarzen irgendwie ziemlich gleich aus, findest du nicht?“
Konstanze Wegmann
publikationen
kurz notiert
impressum
service
kolumne
Was nützt der Tweet nur in Gedanken – Microblogging en passant
Dagmar Hoffmann
thema
Medien und Kindheit
„Medienbildung ist Glückssache“
Medienkompetenzförderung
in der Kindheit
Editorial
Friederike Tilemann,
Angelika Speck-Hamdan
Wie die neuen Medien Kindheit
verändern
Kommunikative, soziale und kognitive
Einflüsse der Mediennutzung
Stefan Aufenanger
Mediensozialisation in sozial
benachteiligten Familien
Das Beispiel jüngere Kinder
Ingrid Paus-Hasebrink
Sehnsuchtsort Natur oder das Verschwinden der sinnlichen
Wahrnehmung
Klaus Lutz
„Die kennen sich mit Tablets ja besser aus als ich!“
Lehramtsstudentinnen erstellen
ein iBook in einer 3. Klasse
Uta Hauck-Thum
Entmutigende
Medienkompetenzförderung?!
Achim Lauber, Maren Würfel
spektrum
E-Learning. Informatik!
Digitale Bildung?
Gerhard Brandhofer
Medieneinsatz im Berufswahlunterricht –
visualisierte Berufswünsche
Heinz Moser, Klaus Rummler, Walter Scheuble
Das iPad – im Spannungsfeld zwischen Kommunikationshilfe und Arbeitsmittel
Igor Krstoski
Kommunikation
Was wir über sie wissen, in ihr aber nicht erfahren können
Timo Bautz
medienreport
Starke Kinder – Schwache Eltern
Berlinale Filme in der Sektion
GENERATION Kplus und 14plus
Markus Achatz, Michael Bloech
Von bleichgesichtigen Indianern und düsteren Angsthasen
Konstanze Wegmann
Deutsche Kinderhilfe e. V. nutzt Computerspiele
Luca und ein verhängnisvoller Sommer
Stefan Piasecki
„Schließlich sehen doch alle Schwarzen irgendwie ziemlich gleich aus, findest du nicht?“
Konstanze Wegmann
publikationen
kurz notiert
impressum
service
kolumne
Was nützt der Tweet nur in Gedanken – Microblogging en passant
Dagmar Hoffmann