Minderjährige Mädchen auf der Straße, aus dem Elternhaus weggelaufen oder sogar rausgeworfen. Sie finden Unterschlupf in besetzten Häusern, Wagenburgen oder bisweilen auch in betreuten Projekten. Sie träumen von einem besseren Leben unter Gleichgesinnten, doch die Realität sieht anders aus. Der tägliche Kampf ums Geld, Essen und Schlafplatz, aber auch um Kleidung, Hygiene und Drogen bestimmt ihren Alltag. Die Gefahr hier unterzugehen ist groß.
Der Dokumentarfilm gibt einen Einblick in die Lebenssituation von Mädchen, die in einer Großstadt auf sich allein gestellt sind. Ihre Ängste und ihr Wunsch, in eine intakte Familie zurückkehren zu können, werden thematisiert. Gründe für das Weglaufen aus dem Elternhaus werden ebenso geschildert, wie auch die Gefahren, in die sie sich begeben. Sozialarbeiterinnen und auch betroffene Mütter kommen zusätzlich zu Wort. Ein Film zum Thema jugendliche Obdachlosigkeit, nicht nur für Mädchengruppen.