Kulturelle Bildung
Spielen Leben Lernen
Bildungschancen durch Spielmobile
Schriftenreihe Kulturelle Bildung
vol. 21, München 2011, 211 Seiten
ISBN 978-3-86736-321-1
Produktbeschreibung
Die Lebenswelt unserer Kinder hat sich in den vergangenen Jahren sehr verändert. So haben sich Familienstrukturen, gesellschaftliche Wertorientierungen und Erziehungsziele gewandelt. Die Schule beansprucht immer mehr Zeit, sie will mit der Ganztagsbildung vom Lernort zum Lebensort werden. Die informellen und die nicht formalen Bildungsgelegenheiten, wie sie der öffentliche Raum und die offenen Angebote der Kinder- und Jugendarbeit anbieten, verlieren ihre Bedeutung. Kindheit findet immer mehr in pädagogischen Räumen statt.
Diese Entwicklung macht auch vor den Spielmobilen nicht halt und hält sie in Bewegung. Sie müssen prüfen, ob ihre Richtung stimmt, ob Kursänderungen notwendig und ob sie sinnvoll sind.
Dieses Buch zeigt den aktuellen Stand der Diskussion in der mobilen Arbeit. Es ist ein Lesebuch, das die vielfältigen theoretischen, konzeptionellen und praktischen Ansätze mobiler spiel- und kulturpädagogischer Projekte zeigt und zum Nachmachen, Mitmachen, Mitdiskutieren einlädt, um die Chancen für ganzheitliches Lernen und die Bildung für alle Kinder zu verbessern.
Es richtet sich an Wissenschaft und Praxis. Pädagog/innen, Lehrer/innen, Erzieher/innen finden eine Fülle von Anregungen, wie sie eine lebendige Spiel- und Bildungslandschaft mitgestalten können.
Dem Spielmobil-Ansatz liegt ein Bildungskonzept einer Pädagogik der Lern- und Lebensorte (vgl. S. 108) zu Grunde - und es ist mehr den Leistungsfähigkeiten und Perspektiven einer outdoor- als einer indoor-Pädagogik verpflichtet.
Der Band liefert zusätzlich wichtige Adressen, stellt die BAG Spielmobil e.V. vor und porträtiert die kompetenten Autorinnen und Autoren. Es liegt damit eine grundlegende Bestandsaufnahme vor, die in die bildungspolitische Landschaft eingreift und dies aufgrund von ausgewiesener Leistungsfähigkeit auch tun kann.
Prof. Dr. Gerd Koch, socialnet.de
Das Buch ist m.E. ein MUSS für alle, die mit Kindern und Jugendlichen in der außerschulischen Jugendarbeit gern spielen; Vertretern und Vertreterinnen aller Disziplinen der Pädagogik eine Fundgrube.
Prof. Dr. Wilhelm Schwendemann, socialnet.de
Diese Entwicklung macht auch vor den Spielmobilen nicht halt und hält sie in Bewegung. Sie müssen prüfen, ob ihre Richtung stimmt, ob Kursänderungen notwendig und ob sie sinnvoll sind.
Dieses Buch zeigt den aktuellen Stand der Diskussion in der mobilen Arbeit. Es ist ein Lesebuch, das die vielfältigen theoretischen, konzeptionellen und praktischen Ansätze mobiler spiel- und kulturpädagogischer Projekte zeigt und zum Nachmachen, Mitmachen, Mitdiskutieren einlädt, um die Chancen für ganzheitliches Lernen und die Bildung für alle Kinder zu verbessern.
Es richtet sich an Wissenschaft und Praxis. Pädagog/innen, Lehrer/innen, Erzieher/innen finden eine Fülle von Anregungen, wie sie eine lebendige Spiel- und Bildungslandschaft mitgestalten können.
Dem Spielmobil-Ansatz liegt ein Bildungskonzept einer Pädagogik der Lern- und Lebensorte (vgl. S. 108) zu Grunde - und es ist mehr den Leistungsfähigkeiten und Perspektiven einer outdoor- als einer indoor-Pädagogik verpflichtet.
Der Band liefert zusätzlich wichtige Adressen, stellt die BAG Spielmobil e.V. vor und porträtiert die kompetenten Autorinnen und Autoren. Es liegt damit eine grundlegende Bestandsaufnahme vor, die in die bildungspolitische Landschaft eingreift und dies aufgrund von ausgewiesener Leistungsfähigkeit auch tun kann.
Prof. Dr. Gerd Koch, socialnet.de
Das Buch ist m.E. ein MUSS für alle, die mit Kindern und Jugendlichen in der außerschulischen Jugendarbeit gern spielen; Vertretern und Vertreterinnen aller Disziplinen der Pädagogik eine Fundgrube.
Prof. Dr. Wilhelm Schwendemann, socialnet.de
Inhaltsverzeichnis
Vorwort: Die Arbeit der Spielmobile – wo geht die Reise hin?
1. Ganzheitliche Bildung aus Sicht der Spielmobile
Aussagen von Vorständen und Mitgliedern der BAG Spielmobile e.V.
2. Entwicklungen und Theorieansätze: Spiel bildet ganzheitlich
Spiel mobil – Spielen bewegt
Bruno W. Nikles
Analysen zum informellen Straßenspiel: Zur entwicklungstheoretischen Bedeutung freier Bewegungs- und Spielräume
Werner Schmidt
Spiel: kulturell, kommunal, kreativ und mobil. Spielmobile auf dem Weg zu ganzheitlichen Kultur-, Spiel- und Bildungslandschaften
Wolfgang Zacharias
Der Eigensinn des Spiels und seine (Un-)Nützlichkeit für Bildungsprozesse. Gesellschafts- und bildungstheoretische Anmerkungen zur Bedeutung von Spielmobilen
Albert Scherr
Das Spiel, die Schule und die Zukunft der Jugendarbeit
Max Fuchs
Mit dem Spielmobil in der Bildungslandschaft
Ulrich Deinet
Spielen und Lernen. Herausforderungen für Spielmobile und Ganztagsschule
Wolfgang Mack
Spielen und Lernen im öffentlichen Raum. Lernen im Wohnumfeld – draußen, in der Natur
Holger Hofmann
Spielerisch lernen, mit Kopf, Herz und Hand. Erkenntnisse der Hirnforschung und deren Konsequenzen für die Spielmobilarbeit
Anja Lusch
Bedeutung des Spiels in der Kinder und Jugendpolitik in NRW
Klaus Schäfer
3. Konzeptionelle Ansätze in der Spielmobilarbeit
Spielzeug oder Zeug zum Spielen
Bernhard Lusch
Mobile und stationäre Arbeit in Jugend(kultur)arbeit und Schule
Bernhard Lusch
Lernpartnerschaft Zukunft
Veronika Kiermeier
Vom Beteiligungsprojekt zur Alltagspartizipation in der Grundschule
Elke Reuting, Gunther Burfeind
Mobile ortsbasierte Computerspiele als pädagogisches Medium
Holger Mügge
4. Beispiele ganzheitlicher Bildung in der Spielmobilarbeit
Weiterbildung in offenen Handlungsfeldern
Welt des Handwerks
Michael Heuberger
Welt des Forschens
Eva Sambale
Welt der Musik
Rolf Grillo
5. Praxis der Spielmobile – Projektvorstellungen verschiedener Spielmobile
Die Grünholzwerkstatt – ein Ferienangebot für Kinder und Jugendliche
Jörg Rad, Michael Heuberger
New Games – Spiele für Viele
Janine Lennert
Kinderstadtteilpläne
Evelyn Knecht
Zirkus Lakritz
Bernhard Berger
Spielmobil im Quartier
Torsten Willmann
Bau von „Rennscheesen“ und „Rikschas“ mit Kindern
Astrid Dulich, Volker Heddemann
Handy-Spielmobil
Arnfried Böker
Digitale Schnitzeljagd
Gerhard Knecht
6. Fazit und Ausblick
7. Wichtige Adressen für Spielmobile
8. Selbstdarstellung der BAG
9. Autorinnen und Autoren
1. Ganzheitliche Bildung aus Sicht der Spielmobile
Aussagen von Vorständen und Mitgliedern der BAG Spielmobile e.V.
2. Entwicklungen und Theorieansätze: Spiel bildet ganzheitlich
Spiel mobil – Spielen bewegt
Bruno W. Nikles
Analysen zum informellen Straßenspiel: Zur entwicklungstheoretischen Bedeutung freier Bewegungs- und Spielräume
Werner Schmidt
Spiel: kulturell, kommunal, kreativ und mobil. Spielmobile auf dem Weg zu ganzheitlichen Kultur-, Spiel- und Bildungslandschaften
Wolfgang Zacharias
Der Eigensinn des Spiels und seine (Un-)Nützlichkeit für Bildungsprozesse. Gesellschafts- und bildungstheoretische Anmerkungen zur Bedeutung von Spielmobilen
Albert Scherr
Das Spiel, die Schule und die Zukunft der Jugendarbeit
Max Fuchs
Mit dem Spielmobil in der Bildungslandschaft
Ulrich Deinet
Spielen und Lernen. Herausforderungen für Spielmobile und Ganztagsschule
Wolfgang Mack
Spielen und Lernen im öffentlichen Raum. Lernen im Wohnumfeld – draußen, in der Natur
Holger Hofmann
Spielerisch lernen, mit Kopf, Herz und Hand. Erkenntnisse der Hirnforschung und deren Konsequenzen für die Spielmobilarbeit
Anja Lusch
Bedeutung des Spiels in der Kinder und Jugendpolitik in NRW
Klaus Schäfer
3. Konzeptionelle Ansätze in der Spielmobilarbeit
Spielzeug oder Zeug zum Spielen
Bernhard Lusch
Mobile und stationäre Arbeit in Jugend(kultur)arbeit und Schule
Bernhard Lusch
Lernpartnerschaft Zukunft
Veronika Kiermeier
Vom Beteiligungsprojekt zur Alltagspartizipation in der Grundschule
Elke Reuting, Gunther Burfeind
Mobile ortsbasierte Computerspiele als pädagogisches Medium
Holger Mügge
4. Beispiele ganzheitlicher Bildung in der Spielmobilarbeit
Weiterbildung in offenen Handlungsfeldern
Welt des Handwerks
Michael Heuberger
Welt des Forschens
Eva Sambale
Welt der Musik
Rolf Grillo
5. Praxis der Spielmobile – Projektvorstellungen verschiedener Spielmobile
Die Grünholzwerkstatt – ein Ferienangebot für Kinder und Jugendliche
Jörg Rad, Michael Heuberger
New Games – Spiele für Viele
Janine Lennert
Kinderstadtteilpläne
Evelyn Knecht
Zirkus Lakritz
Bernhard Berger
Spielmobil im Quartier
Torsten Willmann
Bau von „Rennscheesen“ und „Rikschas“ mit Kindern
Astrid Dulich, Volker Heddemann
Handy-Spielmobil
Arnfried Böker
Digitale Schnitzeljagd
Gerhard Knecht
6. Fazit und Ausblick
7. Wichtige Adressen für Spielmobile
8. Selbstdarstellung der BAG
9. Autorinnen und Autoren