Schriften zur Medienpädagogik
Partizipation und Engagement im Netz
Neue Chancen für Demokratie und Medienpädagogik
Schriftenreihe Schriften zur Medienpädagogik
Band 47, München 2012, 216 Seiten
ISBN 978-3-86736-347-1
Im Verlagsprogramm unter
Produktbeschreibung
Das Internet bietet eine Vielzahl an Gelegenheiten von politischer Beteiligung für Heranwachsende. So kann z.B. ein Klick auf den „Gefällt mir“-Button in Sozialen Netzwerken nur eine flüchtige Stellungnahme sein, aber auch Ausdruck einer wohldurchdachten politischen Äußerung. Um alle Jugendlichen an diesen Möglichkeiten teilhaben zu lassen, ist Medienbildung von zentraler Bedeutung. Jugendliche dabei anzuleiten, die neuen medialen Möglichkeiten im Sinne ihrer Interessen zu nutzen, ist eine der großen Herausforderungen für die Medienpädagogik der nächsten Jahre.
Wie können die (jungen) Bürgerinnen und Bürger überhaupt motiviert werden, sich an gesellschaftlichen Diskursen zu beteiligen und welchen Einfluss hat eine solche zivilgesellschaftliche Beteiligung? Wo existieren gesellschaftliche Hindernisse für gelingende Beteiligung? Wie lassen sich diese ausräumen?
Dieser Band bietet einen Überblick über die momentane ePartizipationsdebatte, gibt aber auch gleichzeitig Antworten auf einige der pädagogischen Fragestellungen, die sich aus dieser Debatte ableiten. Hierbei stehen der theoretische Diskurs und die gewonnenen Erkenntnisse aus der Praxis gleichberechtigt nebeneinander.
Die Pädagogik ist aufgerufen, Partizipationsprozesse stärker als bisher in der Medienpädagogik zu verankern, Jugendlichen etwas zuzutrauen und ihnen Rahmenbedingungen zur Verfügung zu stellen, die ePartizipation ermöglichen – jenseits von Sucht- und Demenzdebatten oder gerade deshalb. Dazu möchte der vorliegende Band beitragen.
Ein Jahr lang wird alle zwei Monate ein anderer Beitrag aus dem Buch für Interessierte zum Download bereitgestellt. Den Anfang machte der Beitrag von Ulrike Wagner und Niels Brüggen:
Von Alibi-Veranstaltungen und „Everyday Maker. Ansätze von Partizipation im Netz“
Jetzt ist es der Beitrag von Daniel Reichert und Eva Panek:
„Liquid Democracy – modernes Beteiligungsmodell für Kinder und Jugendliche“
Wie können die (jungen) Bürgerinnen und Bürger überhaupt motiviert werden, sich an gesellschaftlichen Diskursen zu beteiligen und welchen Einfluss hat eine solche zivilgesellschaftliche Beteiligung? Wo existieren gesellschaftliche Hindernisse für gelingende Beteiligung? Wie lassen sich diese ausräumen?
Dieser Band bietet einen Überblick über die momentane ePartizipationsdebatte, gibt aber auch gleichzeitig Antworten auf einige der pädagogischen Fragestellungen, die sich aus dieser Debatte ableiten. Hierbei stehen der theoretische Diskurs und die gewonnenen Erkenntnisse aus der Praxis gleichberechtigt nebeneinander.
Die Pädagogik ist aufgerufen, Partizipationsprozesse stärker als bisher in der Medienpädagogik zu verankern, Jugendlichen etwas zuzutrauen und ihnen Rahmenbedingungen zur Verfügung zu stellen, die ePartizipation ermöglichen – jenseits von Sucht- und Demenzdebatten oder gerade deshalb. Dazu möchte der vorliegende Band beitragen.
Ein Jahr lang wird alle zwei Monate ein anderer Beitrag aus dem Buch für Interessierte zum Download bereitgestellt. Den Anfang machte der Beitrag von Ulrike Wagner und Niels Brüggen:
Von Alibi-Veranstaltungen und „Everyday Maker. Ansätze von Partizipation im Netz“
Jetzt ist es der Beitrag von Daniel Reichert und Eva Panek:
„Liquid Democracy – modernes Beteiligungsmodell für Kinder und Jugendliche“
Inhaltsverzeichnis
Klaus Lutz/Eike Rösch/Daniel Seitz
Partizipation und Engagement im Netz
Neue Chancen für Demokratie und Medienpädagogik
Klaus Lutz
Exzessive Mediennutzung als Voraussetzung von ePartizipation
Ein Dilemma – oder die Verhinderungsmechanismen der ePartizipation
1. Theoretische Grundlagen
Ulrike Wagner/Niels Brüggen
Von Alibi-Veranstaltungen und „Everyday Makers“
Ansätze von Partizipation im Netz
Rainer Winter
Politischer Aktivismus, digitale Medien und die Konstitution einer transnationalen Öffentlichkeit
Jeffrey Wimmer
Partizipation und Bürgermedien
Sigrid Baringhorst
Der Bürger als „Produser“ – Politische Beteiligung von Konsumentenbürgern im Social Web
2. Inputs aus der medienpädagogischen Praxis
Jürgen Ertelt
Mehr Beteiligung realisieren durch digitale Medien und Internet
ePartizipation schafft gestaltende Zugänge für Jugendliche zur Demokratieentwicklung
Daniel Seitz/Eike Rösch
Jugend-Barcamps – ein Format selbstgestalteten Lernens
Kati Struckmeyer/Susanne Schneider
Teilhabemedium Internet – für Vorschüler auch was dabei?
Tobias Miller/Anne Sauer
Motivationsfaktor Games: Spielbesprechungen als Beteiligungsform im Netz
Verena Ketter
Internetgestützte Beteiligungsprozesse in der Jugendarbeit
Bernd Dörr/Daniel Seitz/Eike Rösch
Tools für ePartizipation
Sonja Breitwieser
Modellprojekte zur ePartizipation
Sonja Reichmann
ePartizipation in Jugendverbänden
Daniel Reichert/Eva Panek
Liquid Democracy – modernes Beteiligungsmodell für Kinder und Jugendliche
3. Was noch wichtig ist
André Nagel
Das Netz als Chance zur Beteiligung von politikfernen Jugendlichen?
Lorenz Matzat im Interview mit Daniel Seitz
Dilemma – Datenschutz und Partizipation
Erich Schäfer
Bürgermedien in der digitalen Welt – Partizipative Strategien
Anmerkungen aus der Sicht des Changemanagement
Ingo Bosse
Partizipation von Menschen mit Behinderungen
Nadine Karbach
ePartizipation und Europa – Die Jugend im Blick
Ulrich Weiß/Matthias Bandtel
Vom Interesse am Selbst zur Demokratiefähigkeit
Rahmenbedingungen für die schulische Partizipationsförderung
Autorinnen und Autoren
Abbildungsnachweis
Partizipation und Engagement im Netz
Neue Chancen für Demokratie und Medienpädagogik
Klaus Lutz
Exzessive Mediennutzung als Voraussetzung von ePartizipation
Ein Dilemma – oder die Verhinderungsmechanismen der ePartizipation
1. Theoretische Grundlagen
Ulrike Wagner/Niels Brüggen
Von Alibi-Veranstaltungen und „Everyday Makers“
Ansätze von Partizipation im Netz
Rainer Winter
Politischer Aktivismus, digitale Medien und die Konstitution einer transnationalen Öffentlichkeit
Jeffrey Wimmer
Partizipation und Bürgermedien
Sigrid Baringhorst
Der Bürger als „Produser“ – Politische Beteiligung von Konsumentenbürgern im Social Web
2. Inputs aus der medienpädagogischen Praxis
Jürgen Ertelt
Mehr Beteiligung realisieren durch digitale Medien und Internet
ePartizipation schafft gestaltende Zugänge für Jugendliche zur Demokratieentwicklung
Daniel Seitz/Eike Rösch
Jugend-Barcamps – ein Format selbstgestalteten Lernens
Kati Struckmeyer/Susanne Schneider
Teilhabemedium Internet – für Vorschüler auch was dabei?
Tobias Miller/Anne Sauer
Motivationsfaktor Games: Spielbesprechungen als Beteiligungsform im Netz
Verena Ketter
Internetgestützte Beteiligungsprozesse in der Jugendarbeit
Bernd Dörr/Daniel Seitz/Eike Rösch
Tools für ePartizipation
Sonja Breitwieser
Modellprojekte zur ePartizipation
Sonja Reichmann
ePartizipation in Jugendverbänden
Daniel Reichert/Eva Panek
Liquid Democracy – modernes Beteiligungsmodell für Kinder und Jugendliche
3. Was noch wichtig ist
André Nagel
Das Netz als Chance zur Beteiligung von politikfernen Jugendlichen?
Lorenz Matzat im Interview mit Daniel Seitz
Dilemma – Datenschutz und Partizipation
Erich Schäfer
Bürgermedien in der digitalen Welt – Partizipative Strategien
Anmerkungen aus der Sicht des Changemanagement
Ingo Bosse
Partizipation von Menschen mit Behinderungen
Nadine Karbach
ePartizipation und Europa – Die Jugend im Blick
Ulrich Weiß/Matthias Bandtel
Vom Interesse am Selbst zur Demokratiefähigkeit
Rahmenbedingungen für die schulische Partizipationsförderung
Autorinnen und Autoren
Abbildungsnachweis