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Transformative Bildungsprozesse und Partizipation

Eine empirische Untersuchung im Kontext von Künstlicher Intelligenz und der Lehrkräftebildung

München 2025, 114 Seiten
ISBN 978-3-96848-167-8
16,80 EUR
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Produktbeschreibung

Künstliche Intelligenz verändert grundlegend, wie wir lernen, lehren, leben und arbeiten. Daniel Autenrieth untersucht in dieser empirischen Studie, wie Studierende und Lehrkräfte ihre Vorannahmen zu KI kritisch reflektieren und neue Perspektiven entwickeln.
Im Mittelpunkt steht die Schaffung eines „Partizipationsraums“ als „safe enough space“, in dem Lernende ihre Vorannahmen reflektieren, neue Perspektiven entwickeln und aktiv an der Gestaltung von Zukunft teilhaben können. Anhand eines Seminars in der wissenschaftlichen Weiterbildung analysiert der Autor, wie die Reflexionstiefe und -breitevon Teilnehmenden durch dialogisches Schreiben sichtbar wird und welche didaktischen Prinzipien transformative Bildungsprozesse unterstützen.
Die Darstellung der Studie bietet einerseits theoretische Grundlagen zum Verständnis transformativer Bildung und andererseits auch praxisorientierte Einblicke für Lehrende, die in Zeiten des digitalen Wandels einen Raum für Transformation schaffen wollen. Sie zeigt, wie durch ermöglichungsdidaktische Ansätze Menschen befähigt werden können, ihre Selbst- und Weltverhältnisse zu hinterfragen und aktiv an gesellschaftlichen Veränderungsprozessen mitzuwirken.
 

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Megatrends im Kontext von Bildungsprozessen

2.1 Entwicklungen im Kontext von Megatrends
2.2 Künstliche Intelligenz als Beispiel für einen Megatrend im Kontext von Bildungsprozessen

3. Annäherung an den Begriff der Transformation
3.1 Transformatives Lernen
3.2 Transformative Bildungsprozesse

4. Der Partizipationsraum als „safe enough space“ für transformative Bildungsprozesse
4.1 Der Partizipationsraum
4.2 Die Ermöglichungsdidaktik
4.3 safe enough spaces für transformatives Lernen

5. Seminar- und Zukunftsgestaltung
5.1 Transformative Bildungsprozesse und KI
5.2 Zukunft mitgestalten
5.3 Anregung transformativer Prozesse durch die Schaffung eines Partizipationsraums als „safe enough space“

6. Erforschung transformativer Bildungsprozesse
6.1 Forschungsinteresse, Relevanz und Forschungsfragen
6.2 Methodische Grundlagen
6.3 Sampling

7. Ergebnisse
7.1 Reflexionsbreite
7.2 Reflexionstiefe

8. Diskussion der Ergebnisse
8.1 Reflexionsbreite und -tiefe
8.2 Perspektiventransformation
8.3 Bedeutung des Habitus für transformative Bildungsprozesse
8.4 Prozessreflexion des Partizipationsraums

9. Fazit

10. Literatur