kopaed Hochschulschriften
Kinder und ihre Medienökologie
Eine Zwischenbilanz der Forschung unter besonderer Berücksichtigung des Leitmediums Fernsehen
Schriftenreihe kopaed Hochschulschriften
München 1998, 112 Seiten
ISBN 978-3-929061-93-2
Produktbeschreibung
Seit dem Aufkommen des Fernsehens beschäftigt die Frage, wie die Kinder davon beeinflußt werden, eine breite Öffentlichkeit. Die Einführung neuer elektronischer Medien hat die Brisanz des Themas verstärkt. Dementsprechend gibt es eine Fülle von empirischen Studien, und es ist somit nicht leicht, einen Überblick zu gewinnen. - Im Vordergrund dieses Buches steht eine inhaltsbezogene Darstellung von Befunden, in erster Linie der deutschen Medienforschung. Die dabei zu Tage tretenden Widersprüchlichkeiten werden nicht einseitig als Defizite der Forschung interpretiert. Sie werden vielmehr als Anregung zur konzeptgeleiteten Auseinandersetzung mit dem Potential zur kreativen Aneignung von Medieninhalten durch Kinder und deren gleichzeitigen Gefährdung in Form von Instrumentalisierung und Beeinflussung aufgefaßt. - Gleichzeitig wird der Ansatz der Medienökologie als Rahmen für eine übergreifende Orientierung angeboten. Überlegungen zum Stellenwert der Medienthematik als Teil einer Kinderpolitik sowie eine erweiterte Bibliographie runden den Band ab. („Das schmale Bändchen gibt einen guten Einblick in die medienpädagogische Forschung zum Thema 'Kinder und Medien'.“ Junge Kirche)
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1. Einleitung: Die aktuelle Dynamik der Medienentwicklung
2. Was bekommen Kinder im Fernsehen angeboten
und was nutzen sie?
3. Das Fernsehen und seine Anforderungen
3.1. Inhaltliche Merkmale des Angebots für Kinder
im Leitmedium Fernsehen
3.2. Cartoons als "Begleiter" von Kindern
3.3. "Reality TV" und kindliche Weltbilder
3.4. Was Kinder den Nachrichten entnehmen - Ein Stufenmodell
4. Kontexte der Rezeption:
Die ungebrochene Bedeutung der Familie
4.1 Der Familienhaushalt als primärer Ort der Mediennutzung
4.2. Fernsehen in unterschiedlichen Familienformen
4.3. Gemeinsame Fernsehrezeption in der Familie und
die Konstruktion der Männerrolle: Ein Forschungsbeispiel
5. Multimedia und PC: Neue ökologische Zonen als
Herausforderungen an Kinder und Medienforschung
6. Werbung und Konsum in den kindlichen Lebenswelten
7. Konzeptueller Ausblick und Schlußfolgerungen
7.1. Stand der Forschung
7.2. Sozialökologie als Interpretationsrahmen
7.3 Zeitdiagnostische Überlegungen
7.4. Medien und Identitätsentwicklung in einer als "postmodern" interpretierten Gesellschaft
7.5. Medienökologie und Medienpädagogik
7.6. Medienökologie und Kinderpolitik
8. Literatur
9. Erweiterte Bibliographie Medien
9.1 Aspekte der Medienentwicklung und theoretische Ansätze der Medienforschung
9.2 Medien und Kinder
1. Einleitung: Die aktuelle Dynamik der Medienentwicklung
2. Was bekommen Kinder im Fernsehen angeboten
und was nutzen sie?
3. Das Fernsehen und seine Anforderungen
3.1. Inhaltliche Merkmale des Angebots für Kinder
im Leitmedium Fernsehen
3.2. Cartoons als "Begleiter" von Kindern
3.3. "Reality TV" und kindliche Weltbilder
3.4. Was Kinder den Nachrichten entnehmen - Ein Stufenmodell
4. Kontexte der Rezeption:
Die ungebrochene Bedeutung der Familie
4.1 Der Familienhaushalt als primärer Ort der Mediennutzung
4.2. Fernsehen in unterschiedlichen Familienformen
4.3. Gemeinsame Fernsehrezeption in der Familie und
die Konstruktion der Männerrolle: Ein Forschungsbeispiel
5. Multimedia und PC: Neue ökologische Zonen als
Herausforderungen an Kinder und Medienforschung
6. Werbung und Konsum in den kindlichen Lebenswelten
7. Konzeptueller Ausblick und Schlußfolgerungen
7.1. Stand der Forschung
7.2. Sozialökologie als Interpretationsrahmen
7.3 Zeitdiagnostische Überlegungen
7.4. Medien und Identitätsentwicklung in einer als "postmodern" interpretierten Gesellschaft
7.5. Medienökologie und Medienpädagogik
7.6. Medienökologie und Kinderpolitik
8. Literatur
9. Erweiterte Bibliographie Medien
9.1 Aspekte der Medienentwicklung und theoretische Ansätze der Medienforschung
9.2 Medien und Kinder