Kunstpädagogik
ISBN 978-3-96848-166-1
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Produktbeschreibung
»Der beste Redner ist der, der die Zuhörer belehrt, erfreut und tief bewegt.«
Diese oft wiederholte Äußerung Ciceros über die Aufgaben des Redners ging in unterschiedlichen Gewichtungen in die Kunstlehre der Rhetorik ein und wurde schließlich zur Grundlage anderer Künste. Sie steht stellvertretend für die Regeln der Kunstlehre, die sich seit der Antike zu unterschiedlichsten Zeiten und in unterschiedlichsten Künsten wiederfinden, vor allem in den Fachbüchern etwa zu Poetik, Malerei, Bildhauerei und Architektur. In dieser Tradition wurden seit der Renaissance auch neue Disziplinen vorstrukturiert, darunter auch die Allgemeine Didaktik als eine Kunst des Unterrichtens, Bildens und Erziehens. So besitzt die Kunstlehre herausragende Bedeutung für Kunst und Design, aber auch für die Pädagogik und weit darüber hinaus.
Anlässlich des 65. Geburtstags von Ulrich Heinen, widmen sich im vorliegenden Sammelband 16 Autorinnen und Autoren den Kunstlehren und Praxen unterschiedlichster Disziplinen, von der Malerei zum Computerspiel, von der Architektur zur handwerklichen Farbgebung, vom Plakat über den Amateurfilm bis hin zur Pädagogik.
Diese oft wiederholte Äußerung Ciceros über die Aufgaben des Redners ging in unterschiedlichen Gewichtungen in die Kunstlehre der Rhetorik ein und wurde schließlich zur Grundlage anderer Künste. Sie steht stellvertretend für die Regeln der Kunstlehre, die sich seit der Antike zu unterschiedlichsten Zeiten und in unterschiedlichsten Künsten wiederfinden, vor allem in den Fachbüchern etwa zu Poetik, Malerei, Bildhauerei und Architektur. In dieser Tradition wurden seit der Renaissance auch neue Disziplinen vorstrukturiert, darunter auch die Allgemeine Didaktik als eine Kunst des Unterrichtens, Bildens und Erziehens. So besitzt die Kunstlehre herausragende Bedeutung für Kunst und Design, aber auch für die Pädagogik und weit darüber hinaus.
Anlässlich des 65. Geburtstags von Ulrich Heinen, widmen sich im vorliegenden Sammelband 16 Autorinnen und Autoren den Kunstlehren und Praxen unterschiedlichster Disziplinen, von der Malerei zum Computerspiel, von der Architektur zur handwerklichen Farbgebung, vom Plakat über den Amateurfilm bis hin zur Pädagogik.
Inhaltsverzeichnis
Björn Blankenheim, Jochen Krautz, Doris Lehmann, Michael Rohlmann
erfreuen, bewegen, belehren
Kunst und Design, Kunstlehre und Pädagogik
Christian Hecht
Antikenrezeption bei Jan van Eyck
Anmerkungen zum Bildprogramm des Genter Altars
Michael Rohlmann
“Docerique ac docere vitae praemium”
Zu Raffaels Schule von Athen
Carsten-Peter Warncke
Der ‚symbolische‘ Grundriss
Entstehung und Bedeutung von Schloss Stern bei Prag
Anna Schreurs-Morét
Più bello è il vivo, c’horrido l’estinto
Der biblische David als Identifikationsfigur des Künstlers
Hans-Joachim Raupp
Anmerkungen zu Rubens‘ Kölner Franziskus-Stigmatisierung
Johann Anselm Steiger
Emblematische Katechismuspredigt und meditative Tauferinnerung
Die Sinnbilder am Messinggitter der Taufkapelle in St. Johannis zu Danzig als Zeugnisse intermedialer Tauftheologie
Nadia J. Koch
Archäologie des Geistes in Franciscus Junius‘ De pictura veterum libri tres
Doris Lehmann
Hans Makarts Künstlerplakat
für die Erste Internationale Kunst-Ausstellung im Künstlerhause in Wien 1882
Hubert Sowa
Apotheose vor einem Augenzeugen, sogar
Marcel Duchamps Transfiguration
Vincenzo Velo
Die Steine – Eine (Er-)Zählung
Ulrich Seiss
Neue Handwerklichkeit
Der Versuch einer aktuellen Verortung für das Maler- und Lackiererhandwerk
Heinz-Jürgen Lorenz
Architektur und Farbgebung im Kontext ländlicher und kleinstädtischer Räume
Arne Scheuermann
«Der Film gibt Ihnen alle Möglichkeiten in die Hand.»
Das Handbuch für den Amateurfilm als Quelle zur Phänomenologie des Films – ein methodischer Vorschlag zur Medienrhetorik
Björn Blankenheim
Software Artists
Zur Typologie der Künstler/innen bei Electronic Arts
Silke Zwingler
Der Höllensturz
Sermon zur Digitalisierung des Lernens
Jochen Krautz
Phänomen, Bedeutung, Sinn
Zur Strukturanalogie von kunstwissenschaftlichem und pädagogischem Verstehen
erfreuen, bewegen, belehren
Kunst und Design, Kunstlehre und Pädagogik
Christian Hecht
Antikenrezeption bei Jan van Eyck
Anmerkungen zum Bildprogramm des Genter Altars
Michael Rohlmann
“Docerique ac docere vitae praemium”
Zu Raffaels Schule von Athen
Carsten-Peter Warncke
Der ‚symbolische‘ Grundriss
Entstehung und Bedeutung von Schloss Stern bei Prag
Anna Schreurs-Morét
Più bello è il vivo, c’horrido l’estinto
Der biblische David als Identifikationsfigur des Künstlers
Hans-Joachim Raupp
Anmerkungen zu Rubens‘ Kölner Franziskus-Stigmatisierung
Johann Anselm Steiger
Emblematische Katechismuspredigt und meditative Tauferinnerung
Die Sinnbilder am Messinggitter der Taufkapelle in St. Johannis zu Danzig als Zeugnisse intermedialer Tauftheologie
Nadia J. Koch
Archäologie des Geistes in Franciscus Junius‘ De pictura veterum libri tres
Doris Lehmann
Hans Makarts Künstlerplakat
für die Erste Internationale Kunst-Ausstellung im Künstlerhause in Wien 1882
Hubert Sowa
Apotheose vor einem Augenzeugen, sogar
Marcel Duchamps Transfiguration
Vincenzo Velo
Die Steine – Eine (Er-)Zählung
Ulrich Seiss
Neue Handwerklichkeit
Der Versuch einer aktuellen Verortung für das Maler- und Lackiererhandwerk
Heinz-Jürgen Lorenz
Architektur und Farbgebung im Kontext ländlicher und kleinstädtischer Räume
Arne Scheuermann
«Der Film gibt Ihnen alle Möglichkeiten in die Hand.»
Das Handbuch für den Amateurfilm als Quelle zur Phänomenologie des Films – ein methodischer Vorschlag zur Medienrhetorik
Björn Blankenheim
Software Artists
Zur Typologie der Künstler/innen bei Electronic Arts
Silke Zwingler
Der Höllensturz
Sermon zur Digitalisierung des Lernens
Jochen Krautz
Phänomen, Bedeutung, Sinn
Zur Strukturanalogie von kunstwissenschaftlichem und pädagogischem Verstehen