Schriftenreihe der LPR Hessen

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 LPR Hessen (Hrsg.)

Alles easy - Super prima?

Wieviel Fernsehen braucht der Mensch?

Band 15, München 2002, 90 Seiten
ISBN 978-3-935686-55-6
12,00 EUR
inkl. gesetzl. MWSt - ggfs. zzgl. Porto und Versand
 

Produktbeschreibung

Die Medienlandschaft hat sich in den letzten Jahren mit großem Tempo verändert. Nicht verändert haben sich – so scheint es jedenfalls – die Fernsehgeräte. Sie sind zwar flacher, schicker und größer geworden, bieten „Bild im Bild“ und eine Vielzahl verschiedener Programme – dabei sind sie aber immer unsere vertraute „Flimmerkiste“ mit Standort Wohnzimmer geblieben. Währenddessen hat sich im Bereich Arbeitszimmer Bahnbrechendes getan. Der Computer hat sich einen Platz erkämpft und ihn stetig ausgebaut. Die Telekommunikation war auch nicht faul, hat sich weiterentwickelt und mit dem Computer verbündet. Den Fernseher hat bisher wenig beeindruckt, dass wir homebanken, unsere Couch per Internet-Auktion ersteigern und unseren Freunden mailen, statt Ihnen Postkarten zu schicken. Das soll jetzt anders werden: Highspeed Internet, individuelle pay per view Angebote, E-Mails, Homebanking und interaktive Spiele – demnächst auch per Fernbedienung. Der Fernseher als Allzweck-Gerät?

Die LPR Hessen hat mit Experten diskutiert, was sich wie verändern könnte. Die Diskussion beschreibt eine Momentaufnahme im Herbst 2001, die von den Umständen der anstehenden Veräußerung der Fernsehkabelnetze der Deutschen Telekom geprägt war. Wissenschaftler, Netzbetreiber, Verantwortliche für Hard- und Software und Verbraucherschützer hatten sich der Frage zu widmen: Wie viel Fernsehen braucht der Mensch?
 

Inhaltsverzeichnis

Begrüßung
WolfgangThaenert
Direktor der LPR Hessen, Kassel


Alles iesy!
Günter Maier
Executive Senior Vice President eKabel, Weiterstadt


Super prima!
Dr. Stephan Königfeld
Geschäftsführer primaTV Broadcasting GmbH, Mainz


Oder nicht?
Werner Lauff
Director Entertainment & Media PricewaterhouseCoopers, Frankfurt


Diskussion

Immer für eine Überraschung gut! Die Zukunft des Fernsehens und die Rolle des Zuschauers
Prof. Dr. Michael Jäckel
Soziologe, Universität Trier


Wer den bestellten Elefanten bezahlt
Dr. Mechthild Winkelmann
Pressesprecherin der Verbraucher-Zentrale Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf


Diskussion

Moderation
Sabine Noethen
N 24, Berlin