Kunstpädagogik
Werkstück Gesundheit
Angewandtes Gestalten im Jugendalter unter dem Gesichtspunkt der Salutogenese
München 2015, 256 Seiten
ISBN 978-3-86736-167-5
Im Verlagsprogramm unter
Produktbeschreibung
Die vorliegende Studie setzt sich mit den Berührungspunkten zwischen Gesundheitsförderung und Werkpädagogik im Jugendalter auseinander. Dabei stehen weniger die Probleme junger Menschen im Mittelpunkt als deren Ideen und schöpferischen Kräfte. Der Autor weist dabei Erfahrungen und Erlebnisse im Umgang mit Materialien und Werkzeugen eine zentrale Bedeutung zu, welche bei der Herstellung von Gebrauchsgegenständen gewonnen werden. Schließlich geht er der Frage nach, wie das angewandte Gestalten und die Werkstattgemeinschaft in der Schule und sozialpädagogischen Einrichtungen zu einer bedeutenden Ressource werden können.
Inhaltsverzeichnis
VORWORT
1. EINLEITUNG
1.1. ANLIEGEN DER ARBEIT
1.2. STAND DER FORSCHUNG
1.3. VORGEHENSWEISE UND AUFBAU DER STUDIE
2. GESUNDHEIT UND GESUNDHEITSFÖRDERUNG IM JUGENDALTER
2.1. GESUNDHEIT – EINE ANNÄHERUNG
2.1.1 Gesundheit als umfassendes Wohlbefinden
Körperliches Wohlbefinden
Seelisches Wohlbefinden
Soziales Wohlbefinden
2.1.2 Leistungsfähigkeit
2.1.3 Selbstverwirklichung und Erfüllung
2.2. SALUTOGENESE - WAS MENSCHEN GESUND ERHÄLT
2.2.1 Entwicklung des Konzepts7
2.2.2 Gesundheits-Krankheitskontinuum
2.2.3 Stressoren und (Widerstands-)Ressourcen
2.2.4 Kohärenzgefühl
2.3. HANDLUNGSBEZOGENE RESSOURCEN
2.3.1 Selbstwirksamkeitserwartung
Merkmale
Beeinflussung der Selbstwirksamkeitserwartung0
2.3.2 Schöpferische Kräfte
Annäherung und Anlässe
Auslöser und Nährboden kreativer Leistungen
Prozessverlauf
2.3.3 Autotelic Experience/Flow
Wesen und Voraussetzungen
Hindernisse
2.4. JUGENDPHASE – EINE GESUNDHEITLICHE WEICHENSTELLUNG
2.4.1 Entwicklungsaufgaben
Anpassung der sozialen Beziehungen
Konstruktives Verhältnis zu Körper und Sexualität
Meisterung von Schule und Beruf
Auseinandersetzung mit Kultur und Gesellschaft
Arbeit an der eigenen Identität
2.4.2 Geschlechtstypisches Gesundheitsverhalten
2.4.3 Gesellschaftliche Verhältnisse und Erwartungen
Wertschätzung praktischer Tätigkeiten
Flexibilisierung der Arbeit
Veränderung ästhetischer Erfahrungen
2.4.4 Gestalterische Interessen
Erscheinungsformen
Hemmnisse
2.5. ZUSAMMENFASSUNG: FÖRDERUNG DER GESUNDHEIT IM JUGENDALTER
3. WERKEN ALS ANGEWANDTES GESTALTEN
3.1. BEGRIFFSBESTIMMUNG
3.2. HISTORISCHE WURZELN
3.3. GEGENWÄRTIGE RICHTUNGEN DER WERKPÄDAGOGIK
3.3.1 Technisches Werken
3.3.2 Musisches Werken
3.3.3 Auseinandersetzung mit Design
3.3.4 Ästhetische Bildung
3.4. BEZÜGE ZUM PÄDAGOGISCHEN PRAGMATISMUS
3.4.1 Historischer Kontext und pädagogische Ziele
3.4.2 Widerstände und Umwelt
Auseinandersetzung und Dialog mit Gegenständen, Materialien und Werkzeug
Widerstände und Probleme suchen
3.4.3 Experience: Erfahrung und Erlebnis
3.4.4 Werken als Occupation
3.4.5 Inquiry: Forschendes Lernen
3.4.6 Werken aus pragmatischer Sicht
3.5. NEUROPHYSIOLOGISCHE BEDINGUNGEN DER WERKARBEIT
3.5.1 Sozialorgan Gehirn
3.5.2 Bedeutung der Erfahrungen
3.5.3 Lern- und Kontrollmechanismen im Gehirn
3.5.4 Zusammenspiel von Hand und Gehirn
Einheit von Gehirn und Hand, Denken und Handlung
Erschließung von Erfahrungen
Zusammenhang von Handeln, Denken und Fühlen
Umsetzung von Ideen in Handeln
Erwerb und Einsatz handwerklicher Fertigkeiten
Kooperation der Hände
3.5.5 Neurobiologische Perspektiven des Werkens
3.6. AKTUELLE SITUATION
3.7. ZUSAMMENFASSUNG: WERKEN UND BEWIRKEN
4. SCHNITTMENGE: GESUNDHEIT FÖRDERN DURCH DIE WERKARBEIT
4.1. TRIEBFEDER INTERESSEN UND BEDÜRFNISSE
4.2. WIDERSTÄNDE UND PROBLEME
4.3. GESTALTEN UND RESSOURCEN
4.3.1 Ressourcen allgemein
4.3.2 Autotelische Aktivitäten und Flow
4.3.3 Materialbewusstsein und Sachkultur
4.3.4 Fertigkeiten und Fähigkeiten
4.3.5 Soziale Ressourcen
4.3.6 Kreative Potenziale
4.4. EXPERIENCE UND KOHÄRENZGEFÜHL
4.4.1 Konsistenz
4.4.2 Partizipation
4.4.3 Balance von Unter- und Überforderung
4.5. GRENZEN DER GESUNDHEITSFÖRDERUNG
4.5.1 Akteure
4.5.2 Institutionen
5. FORDERUNGEN UND KONSEQUENZEN
5.1. ANLIEGEN EINER GESUNDHEITSFÖRDERNDEN WERKPÄDAGOGIK
5.2. DIDAKTISCHE ERFORDERNISSE
5.2.1 Vorüberlegungen
5.2.2 Prozesscharakter der Werkarbeit
Konzeption
Produktion/Fertigung
Reflexion
5.2.3 Werkstatt und Gruppe
5.2.4 Fertigkeiten und Techniken
5.2.5 Material und Werkstück
5.3. ROLLE DER WERKBEGLEITUNG
5.3.1 Reflexion eigener Haltungen und Vorstellungen
5.3.2 Investition in Beziehungen
5.3.3 Begleitung gesundheitsfördernder Werkprozesse
Schaffung von Erfahrungs- und Gestaltungsräumen
Erschließung und Aktivierung von Ressourcen
5.4. PRAXISFELDER DER WERKARBEIT
5.4.1 Schule
Ausgangslage
Rahmenbedingungen und Anforderungen
5.4.2 Stationäre Jugendhilfe
5.4.3 Jugendverbände
5.5. FORSCHUNGSBEDARF
5.6. ZUSAMMENFASSUNG ZENTRALER FORDERUNGEN
6. RÉSUMÉ
VERZEICHNIS DER ZEICHNUNGEN
ABBILDUNGSVERZEICHNIS
TABELLENVERZEICHNIS
ABKÜRZUNGEN
LITERATUR
ANHANG: BILDMATERIAL
AKTIVITÄTEN DER HÄNDE
MIMIK IM GESTALTUNGSPROZESS
ABSTRACT
1. EINLEITUNG
1.1. ANLIEGEN DER ARBEIT
1.2. STAND DER FORSCHUNG
1.3. VORGEHENSWEISE UND AUFBAU DER STUDIE
2. GESUNDHEIT UND GESUNDHEITSFÖRDERUNG IM JUGENDALTER
2.1. GESUNDHEIT – EINE ANNÄHERUNG
2.1.1 Gesundheit als umfassendes Wohlbefinden
Körperliches Wohlbefinden
Seelisches Wohlbefinden
Soziales Wohlbefinden
2.1.2 Leistungsfähigkeit
2.1.3 Selbstverwirklichung und Erfüllung
2.2. SALUTOGENESE - WAS MENSCHEN GESUND ERHÄLT
2.2.1 Entwicklung des Konzepts7
2.2.2 Gesundheits-Krankheitskontinuum
2.2.3 Stressoren und (Widerstands-)Ressourcen
2.2.4 Kohärenzgefühl
2.3. HANDLUNGSBEZOGENE RESSOURCEN
2.3.1 Selbstwirksamkeitserwartung
Merkmale
Beeinflussung der Selbstwirksamkeitserwartung0
2.3.2 Schöpferische Kräfte
Annäherung und Anlässe
Auslöser und Nährboden kreativer Leistungen
Prozessverlauf
2.3.3 Autotelic Experience/Flow
Wesen und Voraussetzungen
Hindernisse
2.4. JUGENDPHASE – EINE GESUNDHEITLICHE WEICHENSTELLUNG
2.4.1 Entwicklungsaufgaben
Anpassung der sozialen Beziehungen
Konstruktives Verhältnis zu Körper und Sexualität
Meisterung von Schule und Beruf
Auseinandersetzung mit Kultur und Gesellschaft
Arbeit an der eigenen Identität
2.4.2 Geschlechtstypisches Gesundheitsverhalten
2.4.3 Gesellschaftliche Verhältnisse und Erwartungen
Wertschätzung praktischer Tätigkeiten
Flexibilisierung der Arbeit
Veränderung ästhetischer Erfahrungen
2.4.4 Gestalterische Interessen
Erscheinungsformen
Hemmnisse
2.5. ZUSAMMENFASSUNG: FÖRDERUNG DER GESUNDHEIT IM JUGENDALTER
3. WERKEN ALS ANGEWANDTES GESTALTEN
3.1. BEGRIFFSBESTIMMUNG
3.2. HISTORISCHE WURZELN
3.3. GEGENWÄRTIGE RICHTUNGEN DER WERKPÄDAGOGIK
3.3.1 Technisches Werken
3.3.2 Musisches Werken
3.3.3 Auseinandersetzung mit Design
3.3.4 Ästhetische Bildung
3.4. BEZÜGE ZUM PÄDAGOGISCHEN PRAGMATISMUS
3.4.1 Historischer Kontext und pädagogische Ziele
3.4.2 Widerstände und Umwelt
Auseinandersetzung und Dialog mit Gegenständen, Materialien und Werkzeug
Widerstände und Probleme suchen
3.4.3 Experience: Erfahrung und Erlebnis
3.4.4 Werken als Occupation
3.4.5 Inquiry: Forschendes Lernen
3.4.6 Werken aus pragmatischer Sicht
3.5. NEUROPHYSIOLOGISCHE BEDINGUNGEN DER WERKARBEIT
3.5.1 Sozialorgan Gehirn
3.5.2 Bedeutung der Erfahrungen
3.5.3 Lern- und Kontrollmechanismen im Gehirn
3.5.4 Zusammenspiel von Hand und Gehirn
Einheit von Gehirn und Hand, Denken und Handlung
Erschließung von Erfahrungen
Zusammenhang von Handeln, Denken und Fühlen
Umsetzung von Ideen in Handeln
Erwerb und Einsatz handwerklicher Fertigkeiten
Kooperation der Hände
3.5.5 Neurobiologische Perspektiven des Werkens
3.6. AKTUELLE SITUATION
3.7. ZUSAMMENFASSUNG: WERKEN UND BEWIRKEN
4. SCHNITTMENGE: GESUNDHEIT FÖRDERN DURCH DIE WERKARBEIT
4.1. TRIEBFEDER INTERESSEN UND BEDÜRFNISSE
4.2. WIDERSTÄNDE UND PROBLEME
4.3. GESTALTEN UND RESSOURCEN
4.3.1 Ressourcen allgemein
4.3.2 Autotelische Aktivitäten und Flow
4.3.3 Materialbewusstsein und Sachkultur
4.3.4 Fertigkeiten und Fähigkeiten
4.3.5 Soziale Ressourcen
4.3.6 Kreative Potenziale
4.4. EXPERIENCE UND KOHÄRENZGEFÜHL
4.4.1 Konsistenz
4.4.2 Partizipation
4.4.3 Balance von Unter- und Überforderung
4.5. GRENZEN DER GESUNDHEITSFÖRDERUNG
4.5.1 Akteure
4.5.2 Institutionen
5. FORDERUNGEN UND KONSEQUENZEN
5.1. ANLIEGEN EINER GESUNDHEITSFÖRDERNDEN WERKPÄDAGOGIK
5.2. DIDAKTISCHE ERFORDERNISSE
5.2.1 Vorüberlegungen
5.2.2 Prozesscharakter der Werkarbeit
Konzeption
Produktion/Fertigung
Reflexion
5.2.3 Werkstatt und Gruppe
5.2.4 Fertigkeiten und Techniken
5.2.5 Material und Werkstück
5.3. ROLLE DER WERKBEGLEITUNG
5.3.1 Reflexion eigener Haltungen und Vorstellungen
5.3.2 Investition in Beziehungen
5.3.3 Begleitung gesundheitsfördernder Werkprozesse
Schaffung von Erfahrungs- und Gestaltungsräumen
Erschließung und Aktivierung von Ressourcen
5.4. PRAXISFELDER DER WERKARBEIT
5.4.1 Schule
Ausgangslage
Rahmenbedingungen und Anforderungen
5.4.2 Stationäre Jugendhilfe
5.4.3 Jugendverbände
5.5. FORSCHUNGSBEDARF
5.6. ZUSAMMENFASSUNG ZENTRALER FORDERUNGEN
6. RÉSUMÉ
VERZEICHNIS DER ZEICHNUNGEN
ABBILDUNGSVERZEICHNIS
TABELLENVERZEICHNIS
ABKÜRZUNGEN
LITERATUR
ANHANG: BILDMATERIAL
AKTIVITÄTEN DER HÄNDE
MIMIK IM GESTALTUNGSPROZESS
ABSTRACT