Kunst Medien Bildung

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Die Zukunft erinnern

Essay als Methode

Schriftenreihe Kunst Medien Bildung
Band 14, München 2024, 218 Seiten
ISBN 978-3-96848-131-9
19,80 EUR
inkl. gesetzl. MWSt - ggfs. zzgl. Porto und Versand
 

Produktbeschreibung

Viele sprechen von Zukünften: Es gibt nicht die eine, nur viele für viele, und doch wird sich im Moment der Wahrnehmung nur eine manifestieren: Wir sehen, was wir erinnern, wissen oder vermuten. Jetzt kommt es auf uns zu. Nur wenn das Zukommende Reste enthält, zu welchen noch kein Konzept ausgearbeitet ist, schauen wir genauer hin und schreiben das Erinnerte um. Viele sagen: Es ist nicht zu spät für eine bessere Vergangenheit. Gegenwärtig wird deutlich, dass es für bessere Zukünfte unserer mit vielen geteilten Planetin zu spät ist, wenn der Augenblick nicht genutzt wird. Kunst ist auf jene Reste spezialisiert, aus denen die nötige Geistesgegenwart hervorgehen kann. Wird sie auf diese Reste spezialisiert gewesen sein? Wir wissen es nicht, doch bevor das Futur Zwei vollendet ist, muss ein Perfekt gegeben sein: Der sich bildende Satz schaut zurück, sieht sich selbst, schüttelt leise den Kopf und geht dann weiter. Im Zweifel an den Vorgaben versteht sich der Essay als Methode der Anwendung von Geistesgegenwart auf Wahrnehmung und Sprache.
 

Inhaltsverzeichnis

Vorwort von Pierangelo Maset: Lektüren eröffnen

Zur Sache. Ranküne und der Tort

Tu es – du bist

Pikturale Syntax und künstlerische Identität

Das Modell

To other mimesis

Ungehorsame Vokabeln

Zeitfenster Schulkorridor

Freistellen

Für ein Kind

Passung sehen, unangepasst leben

Sieben Uhr Fünfzig

Innenseite Außerhalb

Der Augenblick zwischen zwei Körpern

Aus sich herauskommen: ein Versuch ohne Ende

Einer Spinne den Weg bahnen

Der Essay als Methode

Die Pistiche

Zwischen Noch und Nimmer

Endnoten

Literatur

Abbildungen

Drucknachweise