Kunst Medien Bildung
Gemeinschaftlichkeit
Perspektiven künstlerischer und kunstpädagogischer Kollektive und Kollaborationen
Schriftenreihe Kunst Medien Bildung
Band 17, München 2024, 254 Seiten
ISBN 978-3-96848-137-1
Produktbeschreibung
Seit einigen Jahren zeigen sich vermehrt neue Phänomene von Gemeinschaftlichkeit im Kontext der Künste und digitaler Medienkultur, die für die Kulturelle Bildung, Kunstvermittlung und Kunstpädagogik Fragen zu Kreativität, Autor*innenschaft und kollektiven Praktiken thematisieren:
Wie entwickeln sich kollaborative Praktiken und welchen Herausforderungen stellen sich künstlerische Kollektive? Was geschieht, wenn künstlerisches Handeln zur Forschungsmethode für durch Kunst ausgelöste Veränderungen wird? Vor welchem Hintergrund werden Partizipation und Teilhabe als wesentliche Teilprinzipien von Kollaborationen und Kollektiven gedacht? Braucht gerade eine machtkritische und emanzipatorische Kunstvermittlung Kollektive und Kollaborationen? Wie verändern digitale Medientechnologien und materielle Gefüge die Möglichkeiten von Gemeinschaftlichkeit? Welche Formen nimmt Gemeinschaftlichkeit konkret an, welche Akteur*innen sind beteiligt und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Theorie und Praxis kultureller und kunstpädagogischer Bildungsprozesse?
Diese und weitere Fragen diskutieren die einzelnen Beiträge des Sammelbandes aus so unterschiedlichen Kontexten wie der künstlerischen und kuratorischen Praxis, der Kunstvermittlung und Kulturellen Bildung, dem schulischen Kunstunterricht, der kunstbezogenen Hochschulbildung sowie der partizipatorisch-künstlerischen Forschung. Dabei entwickeln die Autor*innen eigene Positionen, Ansätze und Projekte zu künstlerischer und kunstpädagogischer Gemeinschaftlichkeit, die sich zwischen Institutionalisierung und Risiko, Postdigitalität und Posthumanismus, Praxis und Konzept sowie zwischen Realität und Vision bewegen.
Wie entwickeln sich kollaborative Praktiken und welchen Herausforderungen stellen sich künstlerische Kollektive? Was geschieht, wenn künstlerisches Handeln zur Forschungsmethode für durch Kunst ausgelöste Veränderungen wird? Vor welchem Hintergrund werden Partizipation und Teilhabe als wesentliche Teilprinzipien von Kollaborationen und Kollektiven gedacht? Braucht gerade eine machtkritische und emanzipatorische Kunstvermittlung Kollektive und Kollaborationen? Wie verändern digitale Medientechnologien und materielle Gefüge die Möglichkeiten von Gemeinschaftlichkeit? Welche Formen nimmt Gemeinschaftlichkeit konkret an, welche Akteur*innen sind beteiligt und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Theorie und Praxis kultureller und kunstpädagogischer Bildungsprozesse?
Diese und weitere Fragen diskutieren die einzelnen Beiträge des Sammelbandes aus so unterschiedlichen Kontexten wie der künstlerischen und kuratorischen Praxis, der Kunstvermittlung und Kulturellen Bildung, dem schulischen Kunstunterricht, der kunstbezogenen Hochschulbildung sowie der partizipatorisch-künstlerischen Forschung. Dabei entwickeln die Autor*innen eigene Positionen, Ansätze und Projekte zu künstlerischer und kunstpädagogischer Gemeinschaftlichkeit, die sich zwischen Institutionalisierung und Risiko, Postdigitalität und Posthumanismus, Praxis und Konzept sowie zwischen Realität und Vision bewegen.
Inhaltsverzeichnis
Intro
KERSTIN HALLMANN, NIKOLA DICKE
Konkrektionen und Relationen künstlerischer und kuntspädagogischer Formen von Gemeinschaftlichkeit
Zwischen Institutionalisierung und Risiko
KLASSE KOOPERATIVE STRATEGIEN DER KUNSTAKADEMIE MÜNSTER UNTER DER LEITUNG VON IRENE HOHENBÜCHLER
Gemeinsam Handeln
CHRISTEL SCHULTE, KERSTIN HALLMANN
Kollaborative Praktiken zwischen kunstvermittelnder, kuratorischer und künstlerischer Praxis
GESA KREBBER
Uncategorized: Collaboration
Entwicklung kunstdidaktischer Konzeptionen der Zusammenarbeit
Zwischen Postdigitalität und Posthumanismus
NIKOLA DICKE, JAN MERLIN MARSKI
FabLabs und Makerspaces
Übungsräume für postdigitale
kollaborative Kunstpädagogik
NIKOLA DICKE
What do you want me to draw?
Kunst als konstruktive ästhetisch-reflexive Praxis
NADJA REIFER
Interspecies Incubation – Eine Transformation menschenzentrierter Inkubationstheorien in Interspezies-Inkubationsassemblagen
Zwischen Praxis und Konzept
JENNY SCHWARZE, PIA LAMKEMEYER, JOSCHA HEINRICHS, KERSTIN HALLMANN
Barrierefreiheit? – Perspektiven für die Kunstvermittlung
MIRIAM SCHMIDT-WETZEL
Umdenken im Handeln mit Metaphern für Gemeinschaftlichkeit.
Kollaborative kunstpädagogische Entwicklungs- und Vermittlungsversuche
CLAUDIA ROSSKOPF
Vernetzt Euch! Impulse der documenta fifteen
Zwischen Realität und Vision
UTE REEH
Löcher in Gewissheiten
GILA KOLB
Collaborative turn: Zum Widerständigen im Begriff des Gemeinschaftlichen
KERSTIN HALLMANN, NIKOLA DICKE
Konkrektionen und Relationen künstlerischer und kuntspädagogischer Formen von Gemeinschaftlichkeit
Zwischen Institutionalisierung und Risiko
KLASSE KOOPERATIVE STRATEGIEN DER KUNSTAKADEMIE MÜNSTER UNTER DER LEITUNG VON IRENE HOHENBÜCHLER
Gemeinsam Handeln
CHRISTEL SCHULTE, KERSTIN HALLMANN
Kollaborative Praktiken zwischen kunstvermittelnder, kuratorischer und künstlerischer Praxis
GESA KREBBER
Uncategorized: Collaboration
Entwicklung kunstdidaktischer Konzeptionen der Zusammenarbeit
Zwischen Postdigitalität und Posthumanismus
NIKOLA DICKE, JAN MERLIN MARSKI
FabLabs und Makerspaces
Übungsräume für postdigitale
kollaborative Kunstpädagogik
NIKOLA DICKE
What do you want me to draw?
Kunst als konstruktive ästhetisch-reflexive Praxis
NADJA REIFER
Interspecies Incubation – Eine Transformation menschenzentrierter Inkubationstheorien in Interspezies-Inkubationsassemblagen
Zwischen Praxis und Konzept
JENNY SCHWARZE, PIA LAMKEMEYER, JOSCHA HEINRICHS, KERSTIN HALLMANN
Barrierefreiheit? – Perspektiven für die Kunstvermittlung
MIRIAM SCHMIDT-WETZEL
Umdenken im Handeln mit Metaphern für Gemeinschaftlichkeit.
Kollaborative kunstpädagogische Entwicklungs- und Vermittlungsversuche
CLAUDIA ROSSKOPF
Vernetzt Euch! Impulse der documenta fifteen
Zwischen Realität und Vision
UTE REEH
Löcher in Gewissheiten
GILA KOLB
Collaborative turn: Zum Widerständigen im Begriff des Gemeinschaftlichen