Dieter Baacke Preis Handbuch
Love, Hate & More
Digitale Teilhabe durch Medienpädagogik ermöglichen
Schriftenreihe Dieter Baacke Preis Handbuch
Band 17, München 2022, 148 S.
ISBN 978-3-96848-070-1
Produktbeschreibung
Ob TikTok, Instagram, WhatsApp oder Discord: Kinder und Jugendliche konsumieren nicht nur Medieninhalte oder spielen allein vor sich hin, sie nutzen Medien auch für vielfältige Entwicklungsaufgaben rund um Identität und Beziehungshandeln. Freundschaften und Liebesbeziehungen werden auf Social-Media-Plattformen und in Gruppenchats entwickelt, ausgehandelt und manifestiert. Digital-analoges Handeln gehört für die meisten Jugendlichen zum täglichen Repertoire, mit Chancen, Risiken, Dissonanzen und Passion. Die Grenzen zwischen Love & Hate können dabei mitunter fließend sein. Pädagogisches Handeln ist gefragt, um Prozesse des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen in der digital geprägten Kultur und Gesellschaft zu begleiten und risikoarm zu ermöglichen.
Dieser Band nimmt dazu vielfältige Aspekte der Beziehungsgestaltung, Selbstdarstellung und Selbstwirksamkeit in den Blick und lotet auch die Schnittstellen zwischen Medienpädagogik und Sexualpädagogik aus. Die Beiträge und etliche Preisträger*innen-Interviews widmen sich dem Empowerment rund um Sexualität und Gender sowie Beziehungen, Selbstdarstellung und Identitätsbildung.
Dabei geht es auch um mehr als Love & Hate: Untersucht werden etwa die Grundbedingungen digitaler Teilhabe in stationären Einrichtungen und es wird verdeutlicht, wie digitale Angebote im Jugendzentrum das Gestalten von Freundschaften und Beziehungen fördern können. Teilhabechancen und Partizipation sind neben Schutz wesentliche Aspekte der Kinderrechte, die sich mit Medienpädagogik realisieren lassen. Die Preisträger*innen-Interviews zeigen hierzu weitere herausragende Settings und Methoden, wie Kinder und Jugendliche ihre Themen und Sichtweisen medial in die Welt bringen.
Dieser Band nimmt dazu vielfältige Aspekte der Beziehungsgestaltung, Selbstdarstellung und Selbstwirksamkeit in den Blick und lotet auch die Schnittstellen zwischen Medienpädagogik und Sexualpädagogik aus. Die Beiträge und etliche Preisträger*innen-Interviews widmen sich dem Empowerment rund um Sexualität und Gender sowie Beziehungen, Selbstdarstellung und Identitätsbildung.
Dabei geht es auch um mehr als Love & Hate: Untersucht werden etwa die Grundbedingungen digitaler Teilhabe in stationären Einrichtungen und es wird verdeutlicht, wie digitale Angebote im Jugendzentrum das Gestalten von Freundschaften und Beziehungen fördern können. Teilhabechancen und Partizipation sind neben Schutz wesentliche Aspekte der Kinderrechte, die sich mit Medienpädagogik realisieren lassen. Die Preisträger*innen-Interviews zeigen hierzu weitere herausragende Settings und Methoden, wie Kinder und Jugendliche ihre Themen und Sichtweisen medial in die Welt bringen.
Inhaltsverzeichnis
Friederike von Gross/Renate Röllecke
Love, Hate & More
Chancen und Risiken digital-analoger Interaktion medienpädagogisch betrachtet
Teil 1: Beiträge aus Forschung und Praxis
Tanja Witting
„Man kann nicht 'nur' Spielen!“
Gamingbezogene Beziehungsarbeit und kompetenz- und teilhabeförderliche Lerngelegenheiten in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
Angela Tillmannn/André Weßel
„Ich bin schon 12 Jahre alt und ich hab irgendwie vergessen, wie man mit den Geräten umgeht“
Digitale Ungleichheit und das Recht auf Medienbildung in stationären Einrichtungen der Erziehungs- und Eingliederungshilfen sowie Internaten
Matthias Felling
Die Brille der Anderen aufsetzen
Zur Verknüpfung der Bereiche Gewaltprävention, Sexualpädagogik und Medienpädagogik bei der Erstellung von Rechte- und Schutzkonzepten
Peter Holzwarth
Audiovisuelle Formen der Identitätskonstruktion am Beispiel von Social Media
Chancen und Herausforderungen für die Medienpädagogik
Anna Seikel/Antonia Zerres
Queer online
Die Rolle von digitalen Medien beim Erlernen von Identität und Sexualität abseits der Heteronorm
Sabine Diener-Kropp
„Schick mal `n Bild von dir
Love, Hate & More
Chancen und Risiken digital-analoger Interaktion medienpädagogisch betrachtet
Teil 1: Beiträge aus Forschung und Praxis
Tanja Witting
„Man kann nicht 'nur' Spielen!“
Gamingbezogene Beziehungsarbeit und kompetenz- und teilhabeförderliche Lerngelegenheiten in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
Angela Tillmannn/André Weßel
„Ich bin schon 12 Jahre alt und ich hab irgendwie vergessen, wie man mit den Geräten umgeht“
Digitale Ungleichheit und das Recht auf Medienbildung in stationären Einrichtungen der Erziehungs- und Eingliederungshilfen sowie Internaten
Matthias Felling
Die Brille der Anderen aufsetzen
Zur Verknüpfung der Bereiche Gewaltprävention, Sexualpädagogik und Medienpädagogik bei der Erstellung von Rechte- und Schutzkonzepten
Peter Holzwarth
Audiovisuelle Formen der Identitätskonstruktion am Beispiel von Social Media
Chancen und Herausforderungen für die Medienpädagogik
Anna Seikel/Antonia Zerres
Queer online
Die Rolle von digitalen Medien beim Erlernen von Identität und Sexualität abseits der Heteronorm
Sabine Diener-Kropp
„Schick mal `n Bild von dir