Kindheit, Jugend und Medien
Werbung aus allen Richtungen
Crossmediale Markenstrategien als Herausforderung für den Jugendschutz
München 2009, 128 Seiten
ISBN 978-3-86736-065-4
Im Verlagsprogramm unter
Produktbeschreibung
Die Werbung ist die wichtigste Finanzierungsgrundlage für viele Medien. Auch unsere Volkswirtschaft kann ohne Werbung nicht auskommen, denn nur so können Produkte eingeführt und Umsatz generiert werden. Werbung ist also Teil unseres marktwirtschaftlichen Systems.
Der Anspruch an die Medien, Werbung vom Inhalt deutlich zu trennen, ist gesetzlich vorgeschrieben. Für Werbung im Fernsehen und im Netz gibt es Werbebeschränkungen, um die Folgen der Werbung in Grenzen zu halten. Ob in den Printmedien, im Fernsehen oder Onlinebereich, die Vorgaben sind eindeutig. Durch das crossmediale Markenmanagement und die technischen Entwicklungen im Internet haben sich neue Werbeformen etabliert, die den Trennungsgrundsatz grundsätzlich in Frage stellen.
Kinder und Jugendliche sind die Kunden von morgen. Aufgrund des demographischen Wandels werden sie bereits heute zu einer umkämpften Zielgruppe. Werbetreibende versuchen schon die Vorschulkinder an sich zu binden. Während von Erwachsenen erwartet wird, dass sie die Strategien der Werbung durchschauen, müssen Kinder Werbekompetenz erst lernen.
Pädagogen vermuten, dass Kinder den Unterschied zwischen redaktionellen Inhalten und Werbung kaum wahrnehmen können. Immer wieder wird gefordert, Kinder von der Werbeflut fernzuhalten. Andere meinen, nur wer früh mit Werbung konfrontiert ist, kann lernen, mit ihr umzugehen. Wie können wir rechtlich, ethisch und pädagogisch mit dem Thema Werbung sinnvoll umgehen?
Der Anspruch an die Medien, Werbung vom Inhalt deutlich zu trennen, ist gesetzlich vorgeschrieben. Für Werbung im Fernsehen und im Netz gibt es Werbebeschränkungen, um die Folgen der Werbung in Grenzen zu halten. Ob in den Printmedien, im Fernsehen oder Onlinebereich, die Vorgaben sind eindeutig. Durch das crossmediale Markenmanagement und die technischen Entwicklungen im Internet haben sich neue Werbeformen etabliert, die den Trennungsgrundsatz grundsätzlich in Frage stellen.
Kinder und Jugendliche sind die Kunden von morgen. Aufgrund des demographischen Wandels werden sie bereits heute zu einer umkämpften Zielgruppe. Werbetreibende versuchen schon die Vorschulkinder an sich zu binden. Während von Erwachsenen erwartet wird, dass sie die Strategien der Werbung durchschauen, müssen Kinder Werbekompetenz erst lernen.
Pädagogen vermuten, dass Kinder den Unterschied zwischen redaktionellen Inhalten und Werbung kaum wahrnehmen können. Immer wieder wird gefordert, Kinder von der Werbeflut fernzuhalten. Andere meinen, nur wer früh mit Werbung konfrontiert ist, kann lernen, mit ihr umzugehen. Wie können wir rechtlich, ethisch und pädagogisch mit dem Thema Werbung sinnvoll umgehen?
Inhaltsverzeichnis
Joachim von Gottberg/ Roland Rosenstock:
Einführung
Claudia Lampert:
Marken als multimediales Brandzeichen?
Burkhard Fuhs/ Roland Rosenstock:
Kinder, Werbung, Wertekommunikation
Uwe Sander:
Werbung und ihre Wirkung bei Kindern
Ingrid Stapf:
Medienethik und Ästhetik. Neue Werbeformen als Herausforderung für die Medienselbstkontrolle
Mathias Heinze:
Der rechtliche Rahmen für Werbung in Fernsehen und Internet
Meike Peters:
Keine Sackgasse für die Werbung. Funktion, Beschwerdeverfahren und Spruchpraxis des Deutschen Werberates
Silke Springensguth:
Grenzenloses Werben – aber wer erkennt die Grenzen? Werbung im Internet
Birgit Guth:
Media Smart – Werbung unter die Lupe nehmen
Deutscher Werberat:
Grundregeln zur kommerziellen Kommunikation, Oktober 2007
Erfurter Netcode e.V.: Qualitätskriterien für Werbung auf Internetseiten für Kinder, September 2007
Einführung
Claudia Lampert:
Marken als multimediales Brandzeichen?
Burkhard Fuhs/ Roland Rosenstock:
Kinder, Werbung, Wertekommunikation
Uwe Sander:
Werbung und ihre Wirkung bei Kindern
Ingrid Stapf:
Medienethik und Ästhetik. Neue Werbeformen als Herausforderung für die Medienselbstkontrolle
Mathias Heinze:
Der rechtliche Rahmen für Werbung in Fernsehen und Internet
Meike Peters:
Keine Sackgasse für die Werbung. Funktion, Beschwerdeverfahren und Spruchpraxis des Deutschen Werberates
Silke Springensguth:
Grenzenloses Werben – aber wer erkennt die Grenzen? Werbung im Internet
Birgit Guth:
Media Smart – Werbung unter die Lupe nehmen
Deutscher Werberat:
Grundregeln zur kommerziellen Kommunikation, Oktober 2007
Erfurter Netcode e.V.: Qualitätskriterien für Werbung auf Internetseiten für Kinder, September 2007