Schule, Medien, Pädagogik
Jungen arbeiten am Computer, Mädchen können Seil springen…
Computerkompetenzen von Mädchen und Jungen. Forschung, Praxis und Perspektiven für die Grundschule
München 2004, 160 Seiten
ISBN 978-3-938028-02-5
Im Verlagsprogramm unter
Produktbeschreibung
Dieses Buch räumt mit immer noch gängigen Vorurteilen zum Thema „Mädchen und Jungen am Computer im Grundschulalter“ auf.
Untersuchungen von Bettina Jansen-Schulz zu Computerkompetenzen im Grundschulalter, die im Rahmen des Hamburger BLK-Modellversuchs „Schwimmen lernen im Netz“ in einer Grundschule in den Jahren 2000-2003 durchgeführt wurden, zeigen, dass Mädchen und Jungen gleichermaßen gut mit dem Computer umgehen können. Sie entwickeln gleich viele, jedoch unterschiedliche Computerkompetenzen, wenn ihnen gleiche Erfahrungen und Zugänge zum Computer ermöglicht werden.
Der Bericht aus der Grundschulpraxis von Conni Kastel, die Modellversuchslehrkraft in zwei der beobachteten und befragten Klassen war, bestätigt dies. Hier werden die Möglichkeiten gleichberechtigter Zugangsweisen und die genderorientierte Förderung der Computerkompetenzen durch moderne Unterrichtsformen in der Grundschule beschrieben.
Die Forschungsergebnisse und die Praxiserfahrungen werden in 15 Prinzipien geschlechterbewussten Unterrichts mit Neuen Medien zusammengefasst, die nicht nur in der Grundschule, sondern in allen Schulstufen anwendbar sind.
Das Buch wendet sich an Lehrerinnen und Lehrer, die nach innovativen Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung mit Neuen Medien suchen, und die eine je individuelle Förderung von Mädchen- und Jungenkompetenzen im Umgang mit den Neuen Medien anstreben. Gleichzeitig soll es auch interessierte Eltern ansprechen, die darüber nachdenken, ob und wie ihr Kind sich Computerkompetenzen aneignet – in der Schule und zu Haus.
Untersuchungen von Bettina Jansen-Schulz zu Computerkompetenzen im Grundschulalter, die im Rahmen des Hamburger BLK-Modellversuchs „Schwimmen lernen im Netz“ in einer Grundschule in den Jahren 2000-2003 durchgeführt wurden, zeigen, dass Mädchen und Jungen gleichermaßen gut mit dem Computer umgehen können. Sie entwickeln gleich viele, jedoch unterschiedliche Computerkompetenzen, wenn ihnen gleiche Erfahrungen und Zugänge zum Computer ermöglicht werden.
Der Bericht aus der Grundschulpraxis von Conni Kastel, die Modellversuchslehrkraft in zwei der beobachteten und befragten Klassen war, bestätigt dies. Hier werden die Möglichkeiten gleichberechtigter Zugangsweisen und die genderorientierte Förderung der Computerkompetenzen durch moderne Unterrichtsformen in der Grundschule beschrieben.
Die Forschungsergebnisse und die Praxiserfahrungen werden in 15 Prinzipien geschlechterbewussten Unterrichts mit Neuen Medien zusammengefasst, die nicht nur in der Grundschule, sondern in allen Schulstufen anwendbar sind.
Das Buch wendet sich an Lehrerinnen und Lehrer, die nach innovativen Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung mit Neuen Medien suchen, und die eine je individuelle Förderung von Mädchen- und Jungenkompetenzen im Umgang mit den Neuen Medien anstreben. Gleichzeitig soll es auch interessierte Eltern ansprechen, die darüber nachdenken, ob und wie ihr Kind sich Computerkompetenzen aneignet – in der Schule und zu Haus.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
I.
Bettina Jansen-Schulz
Gender und Computerkompetenzen in der Grundschule
1. Alte und neue Fragen zu Neuen Medien in der Schule
1.1. Der Modellversuch „Schwimmen lernen im Netz“
1.1.1. Ziele des Modellversuchs
1.1.2. Unterrichts-Module
1.2. Evaluation
2. Zum Stand der Forschung
2.1. Von der feministischen Forschung zur Genderforschung
2.1.1. Von der feministischen zur genderorientierten Koedukationsforschung
2.2. Computer und Geschlecht
2.3. Geschlecht und Computer im Sekundarbereich
2.4. Grundschulforschung – Geschlecht und Computer
3. Forschungsergebnisse der Eingangsbefragung
3.1. Methoden, Methodologie der Befragung
3.2. Sample
3.3. Technikverständnis
3.4. Technik- und Computerkompetenz – Selbsteinschätzung der Kinder
3.5. Erste Computererfahrungen
3.6. Ort der Computernutzung
3.6.1. Ort der ersten Computererfahrung
3.6.2. Ort der alltäglichen Computernutzung
3.7. Computerzugang und Computerbesitz
3.7.1. Computerzugang zu Hause
3.7.2. Eigenbesitz
3.7.3. Fremdbesitz
3.8. Computernutzung und soziale Kontakte
3.9. Inhaltliche Computernutzung
3.9.1. Kategorie: Spiele
3.9.2. Kategorie: Mathematik
3.9.3. Kategorie: Lesen und Schreiben
3.9.4. Kategorie: Malen – kreative Nutzung
3.10. Internetkenntnisse
3.11. Die wichtigsten Ergebnisse und Tendenzen der Eingangsbefragung
4. Computerkompetenzen
4.1. Von der Medien-, Technik-, Computer-Kompetenz zur
Computational Literacy
4.2. Forschungsmethode
4.3. Situationsbeschreibung
4.3.1. Sample
4.4. Methodologische Fragestellungen
4.4.1. Interpretationsstufen
4.4.2. Kontrollen zur Genderausgeglichenheit der Methode
4.5. Zentrale Ergebnisse: alle Unterrichtsmodule
4.5.1. Übereinstimmungen
4.5.2. Geringe Differenzierungen
4.5.3. Starke Differenzierungen
4.6. Zusammenfassung der Ergebnisse zum Adventure-Game
„Torin´s Passage“
4.6.1. Übereinstimmungen
4.6.2. Geringe Differenzierungen
4.6.3. Starke Differenzierungen
5. Diskussion der Gesamtergebnisse
5.1. Gemeinsamkeiten – Differenzen von Computerkompetenzen
5.2. Mädchenkompetenzen – Jungenkompetenzen am Computer
5.3. Zusammenfassung: Zentrale Ergebnisse
5.4. Fazit zu den Auswertungen der Unterrichtsbeobachtungen
5.5. Fazit zum gesamten Modellversuch
II.
Conni Kastel
Schulprofil: Gender und Computer
Gender-Grundsätze
1. Standortbeschreibung Schule Rellinger Straße
1.1. Das Kollegium
1.2. Das Schulleben
1.2.1. Die SchülerInnenkonferenz
1.2.2. Streitschlichtung
1.3. Prinzipien des Unterrichts
1.3.1. Lehren und Lernen mit neuen Medien
1.4. Mädchen und Jungen in der Schule
1.4.1. Mit der Sprache fängt es an
1.4.2. Gleichwertige Bedingungen
1.5. Individuum und Gemeinschaft
1.6. Chefinnen und Chefs übernehmen Verantwortung
1.7. Mädchen- und Jungenleistungen
1.7.1. Lehrerinnen und Lehrer prägen den Unterricht
2. Technische Entwicklungen
2.1. Computer im Unterricht der Grundschule
2.1.1. Wie kommt das Küken aus dem Ei?
2.2. Computernutzung vom ersten Schultag an
2.3. Prinzipien genderorientierten multimedialen Unterrichts
2.4. Jungen und Mädchen in ihrer Identität stärken
2.4.1. Texte verfassen am Computer
2.4.2. Reales und Virtuelles
2.5. Jungen und Mädchen im Internet
2.5.1. Gute Seiten – schlechte Seiten
2.6. Chefinnen und Chefs für Klassencomputer
2.7. Medien unterstützen Unterrichtsformen unterstützen Medien
2.8. Computer machen Kinder einsam? Beobachtungen
2.9. Ausblick
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Zu den Autorinnen
I.
Bettina Jansen-Schulz
Gender und Computerkompetenzen in der Grundschule
1. Alte und neue Fragen zu Neuen Medien in der Schule
1.1. Der Modellversuch „Schwimmen lernen im Netz“
1.1.1. Ziele des Modellversuchs
1.1.2. Unterrichts-Module
1.2. Evaluation
2. Zum Stand der Forschung
2.1. Von der feministischen Forschung zur Genderforschung
2.1.1. Von der feministischen zur genderorientierten Koedukationsforschung
2.2. Computer und Geschlecht
2.3. Geschlecht und Computer im Sekundarbereich
2.4. Grundschulforschung – Geschlecht und Computer
3. Forschungsergebnisse der Eingangsbefragung
3.1. Methoden, Methodologie der Befragung
3.2. Sample
3.3. Technikverständnis
3.4. Technik- und Computerkompetenz – Selbsteinschätzung der Kinder
3.5. Erste Computererfahrungen
3.6. Ort der Computernutzung
3.6.1. Ort der ersten Computererfahrung
3.6.2. Ort der alltäglichen Computernutzung
3.7. Computerzugang und Computerbesitz
3.7.1. Computerzugang zu Hause
3.7.2. Eigenbesitz
3.7.3. Fremdbesitz
3.8. Computernutzung und soziale Kontakte
3.9. Inhaltliche Computernutzung
3.9.1. Kategorie: Spiele
3.9.2. Kategorie: Mathematik
3.9.3. Kategorie: Lesen und Schreiben
3.9.4. Kategorie: Malen – kreative Nutzung
3.10. Internetkenntnisse
3.11. Die wichtigsten Ergebnisse und Tendenzen der Eingangsbefragung
4. Computerkompetenzen
4.1. Von der Medien-, Technik-, Computer-Kompetenz zur
Computational Literacy
4.2. Forschungsmethode
4.3. Situationsbeschreibung
4.3.1. Sample
4.4. Methodologische Fragestellungen
4.4.1. Interpretationsstufen
4.4.2. Kontrollen zur Genderausgeglichenheit der Methode
4.5. Zentrale Ergebnisse: alle Unterrichtsmodule
4.5.1. Übereinstimmungen
4.5.2. Geringe Differenzierungen
4.5.3. Starke Differenzierungen
4.6. Zusammenfassung der Ergebnisse zum Adventure-Game
„Torin´s Passage“
4.6.1. Übereinstimmungen
4.6.2. Geringe Differenzierungen
4.6.3. Starke Differenzierungen
5. Diskussion der Gesamtergebnisse
5.1. Gemeinsamkeiten – Differenzen von Computerkompetenzen
5.2. Mädchenkompetenzen – Jungenkompetenzen am Computer
5.3. Zusammenfassung: Zentrale Ergebnisse
5.4. Fazit zu den Auswertungen der Unterrichtsbeobachtungen
5.5. Fazit zum gesamten Modellversuch
II.
Conni Kastel
Schulprofil: Gender und Computer
Gender-Grundsätze
1. Standortbeschreibung Schule Rellinger Straße
1.1. Das Kollegium
1.2. Das Schulleben
1.2.1. Die SchülerInnenkonferenz
1.2.2. Streitschlichtung
1.3. Prinzipien des Unterrichts
1.3.1. Lehren und Lernen mit neuen Medien
1.4. Mädchen und Jungen in der Schule
1.4.1. Mit der Sprache fängt es an
1.4.2. Gleichwertige Bedingungen
1.5. Individuum und Gemeinschaft
1.6. Chefinnen und Chefs übernehmen Verantwortung
1.7. Mädchen- und Jungenleistungen
1.7.1. Lehrerinnen und Lehrer prägen den Unterricht
2. Technische Entwicklungen
2.1. Computer im Unterricht der Grundschule
2.1.1. Wie kommt das Küken aus dem Ei?
2.2. Computernutzung vom ersten Schultag an
2.3. Prinzipien genderorientierten multimedialen Unterrichts
2.4. Jungen und Mädchen in ihrer Identität stärken
2.4.1. Texte verfassen am Computer
2.4.2. Reales und Virtuelles
2.5. Jungen und Mädchen im Internet
2.5.1. Gute Seiten – schlechte Seiten
2.6. Chefinnen und Chefs für Klassencomputer
2.7. Medien unterstützen Unterrichtsformen unterstützen Medien
2.8. Computer machen Kinder einsam? Beobachtungen
2.9. Ausblick
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Zu den Autorinnen