Kontext Kunstpädagogik
U20 - Kindheit Jugend Bildsprache
Schriftenreihe Kontext Kunstpädagogik
Band 35, München 2013, 817 Seiten
ISBN 978-3-86736-135-4
Produktbeschreibung
Bildnerische Prozesse sind eng mit der ganzen Person, mit deren Lebenswirklichkeit, schließlich mit dem gesamten sozial-historischen Kontext verbunden. Aber nicht nur das. Sie sind ebenso verknüpft mit der ganz individuellen Biografie, und gerade bei Kindern und Jugendlichen spielt das Entwicklungsalter eine besondere Rolle. Aus entsprechender Perspektive wird bildnerisch gehandelt. Wer auf diese Prozesse Einfluss nehmen will, kann daran nicht vorbei. Bildnerische Vermittlung in Augenhöhe zeichnet sich dadurch aus, dass die Alters- und Entwicklungsbesonderheiten und das lebensweltliche Bedingungsgefüge der jeweiligen Zielgruppe Berücksichtigung finden. Das fachliche und didaktische Repertoire muss dementsprechend ausgerichtet, das gesamte methodische Instrumentarium daran angepasst sein.
Der vorliegende Band »U20 – Kindheit Jugend Bildsprache« hat zum Ziel, den entsprechenden Diskurs zu fördern, gewonnene Einsichten und vor allem neuere Forschungsergebnisse aufzubereiten. Er umfasst 77 Beiträge von Fachvertreterinnen und -vertretern aus Theorie und Praxis, aus Vorschule, Schule, Hochschule und dem kultur- und sozialpädagogischen Bereich.
Der vorliegende Band »U20 – Kindheit Jugend Bildsprache« hat zum Ziel, den entsprechenden Diskurs zu fördern, gewonnene Einsichten und vor allem neuere Forschungsergebnisse aufzubereiten. Er umfasst 77 Beiträge von Fachvertreterinnen und -vertretern aus Theorie und Praxis, aus Vorschule, Schule, Hochschule und dem kultur- und sozialpädagogischen Bereich.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort der Herausgeber
Geleitwort von Dr. Dorit Stenke, Direktorin des Sächsischen Bildungs-
institutes
Geleitwort von Martin Klinkner, Stellvertr. Vorsitzender des Fachverbandes für Kunstpädagogik (BDK)
I BILDSPRACHE ALS KUNSTPÄDAGOGISCHES BEZUGSFELD
Basistext | Frank Schulz/Ines Seumel: Bildsprache im kunst-
pädagogischen Kontext
I.1 Ludwig Duncker: Ästhetische Alphabetisierung in der Mediengesellschaft – Perspektiven für eine Kultur des Lernens
I.2 Wolfgang Legler: Kindliche Bildsprache zwischen »Zeitlosigkeit« und »Historizität« – Beobachtungen und didaktische Reflexionen
I.3 Dieter Maurer: Frühe Entwicklung von Zeichnung und Malerei – Eine Reexamination
I.4 Wilfried Ferchhoff: Jugendkulturen und Ästhetik
I.5 Hubert Sowa: Kunstpädagogik als durch wissenschaftliche Forschung begründete Praxis – Einige Thesen zu den heutigen Forschungsmöglichkeiten und -aufgaben im Bereich der Fachdidaktik
II BILDSPRACHE VERSTEHEN
Basistext | Alexander Glas/Frank Schulz: Die spezifische Eigenart der Bildsprache berücksichtigen
Bildnerische Handlungen als Modelle der Wirklichkeit begreifen
Basistext | Frank Schulz: Bildnerische Tätigkeit und Wirklichkeitskonstruktion
II.1 Alexander Glas: Das Kind als intentionaler Akteur – Zur Parallelisierung von Sprache und Zeichnung
II.2 Petra Köninger: Sehen –Verstehen – Bezeichnen. Zeichnen als Grundlage der Gegenstandsbeschreibung
II.3 Barbara Lutz-Sterzenbach: Zu Theorie und Praxis einer »denkenden Hand« im Zeichnen
II.4 Martin Oswald: Raum- und Objektwahrnehmung – Befunde zur Entwicklung von Bildrezeption und Vorstellungsbild
II.5 Rabea Müller: Familienzeichnungen von Kindern als Ausdruck familiärer Erfahrungen in unterschiedlichen Kontexten
II.6 Sebastian Drechsel/Sascha Kittel: Urban Art – Die Stadt als Leinwand
Aufwachsen mit Medien: Veränderungen der Bildsprache erfassen
Basistext | Alexander Glas: Medien als Fenster zur Welt –
Neue Herausforderungen für den Kunstunterricht
II.7 Stefan Spengler: »Total Recall« und die digitalen Medien – Rückblicke und Zukunftsvisionen
II.8 Anja Mohr: Partizipative Forschung mit Kindern am Computer
II.9 Roland Meinel: CROSSOVER – Arbeit mit digitalen Medien
II.10 Ulla Bornemann: »Zeit läuft! Halt sie fest!« Medienkünstlerische Strategien und (audio-)visuelle Artikulationen von Jugendlichen
II.11 Lars Zumbansen: Computerspieler als »Operatoren« im Forschungsprozess – Die partizipative Anlage einer empirischen Studie zur Erkundung der ästhetischen Medienalltagspraxis Jugendlicher
II.12 Dietrich Grünewald: Bildkompetenz fördern – Der Betrachter als Co-Autor
Bildnerische Aktivitäten auslösen: Entwicklungsspezifische Arbeit
Basistext | Frank Schulz: Alters- und Entwicklungsbesonderheiten als kunstpädagogische Bezugsgröße
II.13 Frank Schulz: Einsichten in die Eigenart der bildnerischen Ontogenese als Grundlage kunstpädagogischer Interventionen
II.14 Katrin Herold-Künne/Melanie Watzlawek: Bildkünstlerisches Gestalten in der Kindertagesstätte
II.15 Brigitte Wischnack: IDYLLE MIT MONSTERN – Lesarten für Kinderzeichnungen
II.16 Anna-Maria Schirmer: Zwischen Klischee und individueller Ausdrucksgestalt – Bildnerische Emanzipationsbewegungen in der Adoleszenz
II.17 Katja Heuer: Schrift als bildnerisches Ausdrucksmittel altersspezifisch nutzen
II.18 Andreas Wendt/Tobias Thuge: Begabung, Handwerk, Motivation – von der Eignungsprüfung zur künstlerischen Abschlussarbeit
II.19 Grit Oelschlegel: Nachgefragt. Kunstpädagogisches Handeln aus der Perspektive einer konstruktivistisch orientierten Didaktik – Möglichkeiten und Grenzen
III BIILDSPRACHE ENTWICKELN UND FÖRDERN
Basistext | Constanze Kirchner/Monika Miller: Neue Forschungsperspektiven
auf die Entwicklung und Förderung der Bildsprache
Bildsprache räumlich entwickeln
III.1 Roland-Karl Metzger: Vom Material zur Figur – Erde als Ausgangsmaterial für bildnerische Prozesse im Krippenalter
III.2 Katharina Lutter: Experimentelle, explorative Werkzeug- und Materialnutzung mit Fünfjährigen
III.3 Barbara Wyss: Fördern Gestaltungsprozesse das Problemlöseverhalten? Forschungsprojekt zu den gestalterisch-konstruktiven Kompetenzen von Sechs- und Achtjährigen
Bildsprache und Geschlecht
III.4 Esther Richthammer: Anleitung zur Herstellung geschlechtsspezifischer Unterschiede – Das Verhältnis des kunstpädagogischen Diskurses zur Kategorie »Geschlecht«
III.5 Nicole Berner: Typisch Mädchen – typisch Junge? Empirische Befundezu geschlechtsspezifischen Unterschieden im plastischen Gestalten von Grundschulkindern
Bildsprache begleiten
III.6 Romy Holzmann: Bildnerische Kompetenzen im Elementarbereich gezielt fördern
III.7 Marie-Luise Dietl: Kann Spielen Kunst sein?
III.8 Luitgard Diehl Ott/Edith Glaser-Henzer: Zusammenhänge räumlicher Wahrnehmung und zeichnerischen Darstellens
Entwicklungsbesonderheiten erkennen
III.9 Barbara Wichelhaus: Die »Outsider«- Kinderzeichnung – Problem oder Chance für den Kunstunterricht
III.10 Ulrike Stollberg: Fallbeispiele aus der kunstpädagogischen Arbeit mit Jugendlichen mit komplexen Behinderungserfahrungen
III.11 Monika Miller: Zeichnerische Begabungen erkennen und fördern
Bildsprache im Jugendalter entwickeln
III.12 Andrea Dreyer: Projektorientiertes Arbeiten zwischen Produktion und Rezeption
III.13 Steffen Wachter: Kreativitätsförderung im gymnasialen Kunstunterricht
III.14 Robin Heydenreich: Kunst – Welt – Reisen. Ansätze zur Entwicklung eines globalen Kunstverständnisses im Kunstunterricht
IV BIILDSPRACHE REFLEKTIEREN
Basistext | Marie-Luise Lange: Kunstvermittlung between the lines
Bildsprache künstlerisch-ästhetisch reflektieren: »Im Bilde sein« – Möglichkeiten und Wege produktiver Werkrezeption
IV.1 Petra Kathke:
»Absichtslos aber dennoch gerichtet …« –
Das provozierende Paradox der Kunst von Cy Twombly als Impuls
produktiver Bildrezeption
Bildsprache wissenschaftlich reflektieren
IV.2 Bettina Uhlig: Bildsprache wissenschaftlich reflektieren
IV.3 Carina Sucker: Einblicke in die Förderung gegenständlicher zeichnerischer Darstellungsfähigkeit im Jugendalter
IV.4 Helene Skladny: Döner mit Alles! Auf der Suche nach Kriterien für (gute) Gegenwartskunst
IV.5 Lis Kunst-Ebinger: Zeichnen will gelernt sein – Ergebnisse einer Unterrichtsforschung zur zeichnerischen Förderung in der Grundschule
IV.6 Sarah-Lisa Graham: VISUALISIERUNG biografischer Episoden – Eine bildwissenschaftliche und kunstpädagogische Untersuchung
IV.7 Uta-Dorothea Schönhoff: Theorien des Machens – Epistemische Potenziale des zeichnerischen Entwerfens
Bildsprache didaktisch reflektieren
IV.8 Christine Richter: Bild, was willst du mir erzählen? Bildsprache didaktisch reflektieren
IV.9 Fabian Hofmann: Von Kunst aus, mit Kunst und um Kunst herum – Bildsprache und Bildgespräche
IV.10 Wednesday Farris: Kunst ist ein Produkt – Plädoyer für einen kritischen Dialog mit dem Kunstwerk und dessen Autor in der Kunstvermittlung
V BIILDSPRACHE PRÄSENTIEREN
Basistext | Sara Burkhardt: Bildsprache präsentieren – Kommunikationsprozesse in medialen Bildwelten
Mediale Aspekte der Präsentation: Jugendlicher Ausdrucksreichtum im Internet
V.1 Jutta Zaremba: Die Künste der FanArt – JugendKunstOnline zu Cosplay und Fukushima
V.2 Mechthild Wiesner: Jugendkultur und Identität – Mangas in der Rezeption von Jugendlichen Präsentation als Aspekt der interkulturellen Bildung
V.3 Anna Jäger: CONSTELLATION. L‘art pour faire grandir et relier les enfants – Ein weltweit vernetztes Projekt als Beispiel für interkulturelle Bildung über den Weg der bildnerischen Praxis
V.4 Ansgar Schnurr: »Dritte Räume« Zwischen Bilderverbot und Facebook-Album
Jugendkultur und Identität
V.5 Ruth Kunz: Selbstbild und Fremdbild – Ein Spiel mit anprobierten Identitäten
V.6 Johannes Kirschenmann: Identität und Subjektkonstruktionen in Sozialen Netzwerken
V.7 Maria Peters: »Magische Schildkröte« und »Simuliertes Baby« – Ästhetisch-biografische Forschung von Jugendlichen in Interaktion mit digitalisierten Objekten
VI. BIILDSPRACHE ERFORSCHEN
Basistext | Georg Peez/Ines Seumel: Forschungsmethoden und deren Anwendung – Produkt, Prozess und Kontext
VI.1 Georg Peez: Schaubilder zur Analyse bildnerischer Praxis von Kindern und Jugendlichen – Ein Überblick
VI.2 Ines Seumel: Künstlerische Forschung – Forschende Kunst
Produktorientierte Forschungsperspektive
VI.3 Kirsten Winderlich: Wenn unerwartete Bilder entstehen – Rekonstruktion von Aspekten eines bildnerischen Entwicklungsprozesses zwischen dem 3. und dem beginnenden 7. Lebensjahr
VI.4 Barbara Bader: »Und die Katze schläft immer noch« – Drei rekonstruktiv-interpretative Zugänge zu bildnerischen Produkten von Kindern und Jugendlichen
VI.5 Heike Winter: Alltägliches Kritzeln – Ansätze zur Beobachtung und Interpretation »nebensächlicher« grafischer Prozesse
VI.6 Kinder besser verstehen lernen – Christa Seidel im Interview mit Claudia Funder
Prozessorientierte Forschungsperspektive
VI.7 Ines Seumel: Was hat Schlamm mit empirischer Forschung zu tun? Oder: Gedanken zur Verlinkung eines handlungsorientierten Ansatzes bei der Untersuchung bildnerischer Prozesse in Kindheit und Jugend und der Performance »Was wir noch immer über Kunst wissen sollten«
VI.8 Katja Helpensteller: Videografische Begleitung – Zur Beobachtung und Erforschung bildnerisch-ästhetischer Prozesse im Vorschulalter mit Hilfe der Videokamera
VI.9 Luitgard Diehl Ott/Edith Glaser-Henzer: Interpretation ästhetischer Prozesse anhand von Zeichnung, Video, Interview – Triangulative qualitative Empirie
VI.10 Oliver M. Reuter: Videografische Dokumente
VI.11 Jenny Kuhnert: Bildnerisch-ästhetische Erfahrung – Eine qualitativ empirische Studie zur bildnerisch-ästhetischen Erfahrung einer jungen Erwachsenen im Prozess des Zeichnens
Kontexorientierte Forschungsperspektive
VI.12 Julia Kittelmann/Gabriele Lieber: Kindliches Bildinteresse und die Bedeutung der Kontextualisierung von Bildern
VI.13 Katja Brandenburger: Konstruktive Vorstellung und Darstellung – Wie im Kontext der Realschule Unterricht und Forschung verbunden werden können
VI.14 Lisa de Meer: Ästhetische Erfahrung erforschen – Vorstellung eines phänomenologischen Forschungsansatzes für eine empirische Einzelfallstudie in der kunstpädagogischen Erwachsenenbildung
ANHANG
Geleitwort von Dr. Dorit Stenke, Direktorin des Sächsischen Bildungs-
institutes
Geleitwort von Martin Klinkner, Stellvertr. Vorsitzender des Fachverbandes für Kunstpädagogik (BDK)
I BILDSPRACHE ALS KUNSTPÄDAGOGISCHES BEZUGSFELD
Basistext | Frank Schulz/Ines Seumel: Bildsprache im kunst-
pädagogischen Kontext
I.1 Ludwig Duncker: Ästhetische Alphabetisierung in der Mediengesellschaft – Perspektiven für eine Kultur des Lernens
I.2 Wolfgang Legler: Kindliche Bildsprache zwischen »Zeitlosigkeit« und »Historizität« – Beobachtungen und didaktische Reflexionen
I.3 Dieter Maurer: Frühe Entwicklung von Zeichnung und Malerei – Eine Reexamination
I.4 Wilfried Ferchhoff: Jugendkulturen und Ästhetik
I.5 Hubert Sowa: Kunstpädagogik als durch wissenschaftliche Forschung begründete Praxis – Einige Thesen zu den heutigen Forschungsmöglichkeiten und -aufgaben im Bereich der Fachdidaktik
II BILDSPRACHE VERSTEHEN
Basistext | Alexander Glas/Frank Schulz: Die spezifische Eigenart der Bildsprache berücksichtigen
Bildnerische Handlungen als Modelle der Wirklichkeit begreifen
Basistext | Frank Schulz: Bildnerische Tätigkeit und Wirklichkeitskonstruktion
II.1 Alexander Glas: Das Kind als intentionaler Akteur – Zur Parallelisierung von Sprache und Zeichnung
II.2 Petra Köninger: Sehen –Verstehen – Bezeichnen. Zeichnen als Grundlage der Gegenstandsbeschreibung
II.3 Barbara Lutz-Sterzenbach: Zu Theorie und Praxis einer »denkenden Hand« im Zeichnen
II.4 Martin Oswald: Raum- und Objektwahrnehmung – Befunde zur Entwicklung von Bildrezeption und Vorstellungsbild
II.5 Rabea Müller: Familienzeichnungen von Kindern als Ausdruck familiärer Erfahrungen in unterschiedlichen Kontexten
II.6 Sebastian Drechsel/Sascha Kittel: Urban Art – Die Stadt als Leinwand
Aufwachsen mit Medien: Veränderungen der Bildsprache erfassen
Basistext | Alexander Glas: Medien als Fenster zur Welt –
Neue Herausforderungen für den Kunstunterricht
II.7 Stefan Spengler: »Total Recall« und die digitalen Medien – Rückblicke und Zukunftsvisionen
II.8 Anja Mohr: Partizipative Forschung mit Kindern am Computer
II.9 Roland Meinel: CROSSOVER – Arbeit mit digitalen Medien
II.10 Ulla Bornemann: »Zeit läuft! Halt sie fest!« Medienkünstlerische Strategien und (audio-)visuelle Artikulationen von Jugendlichen
II.11 Lars Zumbansen: Computerspieler als »Operatoren« im Forschungsprozess – Die partizipative Anlage einer empirischen Studie zur Erkundung der ästhetischen Medienalltagspraxis Jugendlicher
II.12 Dietrich Grünewald: Bildkompetenz fördern – Der Betrachter als Co-Autor
Bildnerische Aktivitäten auslösen: Entwicklungsspezifische Arbeit
Basistext | Frank Schulz: Alters- und Entwicklungsbesonderheiten als kunstpädagogische Bezugsgröße
II.13 Frank Schulz: Einsichten in die Eigenart der bildnerischen Ontogenese als Grundlage kunstpädagogischer Interventionen
II.14 Katrin Herold-Künne/Melanie Watzlawek: Bildkünstlerisches Gestalten in der Kindertagesstätte
II.15 Brigitte Wischnack: IDYLLE MIT MONSTERN – Lesarten für Kinderzeichnungen
II.16 Anna-Maria Schirmer: Zwischen Klischee und individueller Ausdrucksgestalt – Bildnerische Emanzipationsbewegungen in der Adoleszenz
II.17 Katja Heuer: Schrift als bildnerisches Ausdrucksmittel altersspezifisch nutzen
II.18 Andreas Wendt/Tobias Thuge: Begabung, Handwerk, Motivation – von der Eignungsprüfung zur künstlerischen Abschlussarbeit
II.19 Grit Oelschlegel: Nachgefragt. Kunstpädagogisches Handeln aus der Perspektive einer konstruktivistisch orientierten Didaktik – Möglichkeiten und Grenzen
III BIILDSPRACHE ENTWICKELN UND FÖRDERN
Basistext | Constanze Kirchner/Monika Miller: Neue Forschungsperspektiven
auf die Entwicklung und Förderung der Bildsprache
Bildsprache räumlich entwickeln
III.1 Roland-Karl Metzger: Vom Material zur Figur – Erde als Ausgangsmaterial für bildnerische Prozesse im Krippenalter
III.2 Katharina Lutter: Experimentelle, explorative Werkzeug- und Materialnutzung mit Fünfjährigen
III.3 Barbara Wyss: Fördern Gestaltungsprozesse das Problemlöseverhalten? Forschungsprojekt zu den gestalterisch-konstruktiven Kompetenzen von Sechs- und Achtjährigen
Bildsprache und Geschlecht
III.4 Esther Richthammer: Anleitung zur Herstellung geschlechtsspezifischer Unterschiede – Das Verhältnis des kunstpädagogischen Diskurses zur Kategorie »Geschlecht«
III.5 Nicole Berner: Typisch Mädchen – typisch Junge? Empirische Befundezu geschlechtsspezifischen Unterschieden im plastischen Gestalten von Grundschulkindern
Bildsprache begleiten
III.6 Romy Holzmann: Bildnerische Kompetenzen im Elementarbereich gezielt fördern
III.7 Marie-Luise Dietl: Kann Spielen Kunst sein?
III.8 Luitgard Diehl Ott/Edith Glaser-Henzer: Zusammenhänge räumlicher Wahrnehmung und zeichnerischen Darstellens
Entwicklungsbesonderheiten erkennen
III.9 Barbara Wichelhaus: Die »Outsider«- Kinderzeichnung – Problem oder Chance für den Kunstunterricht
III.10 Ulrike Stollberg: Fallbeispiele aus der kunstpädagogischen Arbeit mit Jugendlichen mit komplexen Behinderungserfahrungen
III.11 Monika Miller: Zeichnerische Begabungen erkennen und fördern
Bildsprache im Jugendalter entwickeln
III.12 Andrea Dreyer: Projektorientiertes Arbeiten zwischen Produktion und Rezeption
III.13 Steffen Wachter: Kreativitätsförderung im gymnasialen Kunstunterricht
III.14 Robin Heydenreich: Kunst – Welt – Reisen. Ansätze zur Entwicklung eines globalen Kunstverständnisses im Kunstunterricht
IV BIILDSPRACHE REFLEKTIEREN
Basistext | Marie-Luise Lange: Kunstvermittlung between the lines
Bildsprache künstlerisch-ästhetisch reflektieren: »Im Bilde sein« – Möglichkeiten und Wege produktiver Werkrezeption
IV.1 Petra Kathke:
»Absichtslos aber dennoch gerichtet …« –
Das provozierende Paradox der Kunst von Cy Twombly als Impuls
produktiver Bildrezeption
Bildsprache wissenschaftlich reflektieren
IV.2 Bettina Uhlig: Bildsprache wissenschaftlich reflektieren
IV.3 Carina Sucker: Einblicke in die Förderung gegenständlicher zeichnerischer Darstellungsfähigkeit im Jugendalter
IV.4 Helene Skladny: Döner mit Alles! Auf der Suche nach Kriterien für (gute) Gegenwartskunst
IV.5 Lis Kunst-Ebinger: Zeichnen will gelernt sein – Ergebnisse einer Unterrichtsforschung zur zeichnerischen Förderung in der Grundschule
IV.6 Sarah-Lisa Graham: VISUALISIERUNG biografischer Episoden – Eine bildwissenschaftliche und kunstpädagogische Untersuchung
IV.7 Uta-Dorothea Schönhoff: Theorien des Machens – Epistemische Potenziale des zeichnerischen Entwerfens
Bildsprache didaktisch reflektieren
IV.8 Christine Richter: Bild, was willst du mir erzählen? Bildsprache didaktisch reflektieren
IV.9 Fabian Hofmann: Von Kunst aus, mit Kunst und um Kunst herum – Bildsprache und Bildgespräche
IV.10 Wednesday Farris: Kunst ist ein Produkt – Plädoyer für einen kritischen Dialog mit dem Kunstwerk und dessen Autor in der Kunstvermittlung
V BIILDSPRACHE PRÄSENTIEREN
Basistext | Sara Burkhardt: Bildsprache präsentieren – Kommunikationsprozesse in medialen Bildwelten
Mediale Aspekte der Präsentation: Jugendlicher Ausdrucksreichtum im Internet
V.1 Jutta Zaremba: Die Künste der FanArt – JugendKunstOnline zu Cosplay und Fukushima
V.2 Mechthild Wiesner: Jugendkultur und Identität – Mangas in der Rezeption von Jugendlichen Präsentation als Aspekt der interkulturellen Bildung
V.3 Anna Jäger: CONSTELLATION. L‘art pour faire grandir et relier les enfants – Ein weltweit vernetztes Projekt als Beispiel für interkulturelle Bildung über den Weg der bildnerischen Praxis
V.4 Ansgar Schnurr: »Dritte Räume« Zwischen Bilderverbot und Facebook-Album
Jugendkultur und Identität
V.5 Ruth Kunz: Selbstbild und Fremdbild – Ein Spiel mit anprobierten Identitäten
V.6 Johannes Kirschenmann: Identität und Subjektkonstruktionen in Sozialen Netzwerken
V.7 Maria Peters: »Magische Schildkröte« und »Simuliertes Baby« – Ästhetisch-biografische Forschung von Jugendlichen in Interaktion mit digitalisierten Objekten
VI. BIILDSPRACHE ERFORSCHEN
Basistext | Georg Peez/Ines Seumel: Forschungsmethoden und deren Anwendung – Produkt, Prozess und Kontext
VI.1 Georg Peez: Schaubilder zur Analyse bildnerischer Praxis von Kindern und Jugendlichen – Ein Überblick
VI.2 Ines Seumel: Künstlerische Forschung – Forschende Kunst
Produktorientierte Forschungsperspektive
VI.3 Kirsten Winderlich: Wenn unerwartete Bilder entstehen – Rekonstruktion von Aspekten eines bildnerischen Entwicklungsprozesses zwischen dem 3. und dem beginnenden 7. Lebensjahr
VI.4 Barbara Bader: »Und die Katze schläft immer noch« – Drei rekonstruktiv-interpretative Zugänge zu bildnerischen Produkten von Kindern und Jugendlichen
VI.5 Heike Winter: Alltägliches Kritzeln – Ansätze zur Beobachtung und Interpretation »nebensächlicher« grafischer Prozesse
VI.6 Kinder besser verstehen lernen – Christa Seidel im Interview mit Claudia Funder
Prozessorientierte Forschungsperspektive
VI.7 Ines Seumel: Was hat Schlamm mit empirischer Forschung zu tun? Oder: Gedanken zur Verlinkung eines handlungsorientierten Ansatzes bei der Untersuchung bildnerischer Prozesse in Kindheit und Jugend und der Performance »Was wir noch immer über Kunst wissen sollten«
VI.8 Katja Helpensteller: Videografische Begleitung – Zur Beobachtung und Erforschung bildnerisch-ästhetischer Prozesse im Vorschulalter mit Hilfe der Videokamera
VI.9 Luitgard Diehl Ott/Edith Glaser-Henzer: Interpretation ästhetischer Prozesse anhand von Zeichnung, Video, Interview – Triangulative qualitative Empirie
VI.10 Oliver M. Reuter: Videografische Dokumente
VI.11 Jenny Kuhnert: Bildnerisch-ästhetische Erfahrung – Eine qualitativ empirische Studie zur bildnerisch-ästhetischen Erfahrung einer jungen Erwachsenen im Prozess des Zeichnens
Kontexorientierte Forschungsperspektive
VI.12 Julia Kittelmann/Gabriele Lieber: Kindliches Bildinteresse und die Bedeutung der Kontextualisierung von Bildern
VI.13 Katja Brandenburger: Konstruktive Vorstellung und Darstellung – Wie im Kontext der Realschule Unterricht und Forschung verbunden werden können
VI.14 Lisa de Meer: Ästhetische Erfahrung erforschen – Vorstellung eines phänomenologischen Forschungsansatzes für eine empirische Einzelfallstudie in der kunstpädagogischen Erwachsenenbildung
ANHANG