Kindheit, Jugend und Medien
Symbolische Verarbeitung von Fernseherlebnissen in Kinderzeichnungen
Eine empirische Studie mit Vorschulkindern
München 1999, 320 Seiten
ISBN 978-3-929061-32-1
Im Verlagsprogramm unter
Produktbeschreibung
In dieser Arbeit geht es um die Frage, wie Vorschulkinder Fernseherlebnisse in Zeichnungen und Gesprächen verarbeiten. Im empirischen Teil dieser qualitativen Untersuchung wird eine Methode zur Erhebung von Fernsehaneignungsprozessen vorgestellt und theoretisch begründet. Diese Untersuchung integriert in ihr Design also sinnliche und begriffliche Elemente.
Dabei wird insbesondere auf die Analyse und Aussagekraft von Kinderzeichnungen eingegangen und ein Ansatz einer qualitativen Kinderzeichnungsforschung entwickelt, der nicht nur für Medienpädagogen interessant ist. So wird u.a. gezeigt, welche Techniken Kinder in ihren Zeichnungen anwenden, um sich von problematischen Fernseheindrücken zu distanzieren oder aber auch, wie Fernseherlebnisse zur Selbstbildung von Vorschulkindern beitragen. Abschließend wird erläutert, wie Kinderzeichnungen in der medienpädagogischen Bildungsarbeit eingesetzt werden können, um Erwachsene für die Perspektive von Kindern zu sensibilisieren und sie so zu einer verantwortungsvollen Medienerziehung finden.
Diese umfassende Arbeit verbindet somit Fragen der Medienpädagogik und der ästhetischen Erziehung und stellt sie in erkenntnistheoretische, pädagogische und didaktische Zusammenhänge. („Aufschlussreiche wie anregende Arbeit.“ psf)
Dabei wird insbesondere auf die Analyse und Aussagekraft von Kinderzeichnungen eingegangen und ein Ansatz einer qualitativen Kinderzeichnungsforschung entwickelt, der nicht nur für Medienpädagogen interessant ist. So wird u.a. gezeigt, welche Techniken Kinder in ihren Zeichnungen anwenden, um sich von problematischen Fernseheindrücken zu distanzieren oder aber auch, wie Fernseherlebnisse zur Selbstbildung von Vorschulkindern beitragen. Abschließend wird erläutert, wie Kinderzeichnungen in der medienpädagogischen Bildungsarbeit eingesetzt werden können, um Erwachsene für die Perspektive von Kindern zu sensibilisieren und sie so zu einer verantwortungsvollen Medienerziehung finden.
Diese umfassende Arbeit verbindet somit Fragen der Medienpädagogik und der ästhetischen Erziehung und stellt sie in erkenntnistheoretische, pädagogische und didaktische Zusammenhänge. („Aufschlussreiche wie anregende Arbeit.“ psf)