Kulturelle Bildung
ISBN 978-3-96848-073-2
Im Verlagsprogramm unter
Produktbeschreibung
Angesichts fortdauernder lesebezogener Unterschiede und Fähigkeiten von Jungen und Mädchen wurde 2012 das Projekt boys & books. Leseempfehlungen für Jungen gegründet, das 2022 sein 10-jähriges Jubiläum begeht. 2021 erfolgte im Rahmen von boys & books die Implementation der Peergroup-Initiative bookster boys & girls.
Wie zeitgemäß ist die Leseförderung von Jungen? Diese oft kontrovers diskutierte Frage will der vorliegende Sammelband zum Anlass nehmen, um einschlägige Ergebnisse aus Wissenschaft und Transfer zum Thema Gender und Lesen darzustellen und für die Praxis verfügbar zu machen. Mit konkreten Vorschlägen zur Leseförderung anhand ausgewählter Top-Titel von boys & books adressiert er Lehramtsstudierende, Referendar*innen, Lehrkräfte und alle an der Leseförderung von Jungen und anderen Wenig- oder Nichtleser*innen interessierten Vermittler*innen.
Insgesamt stellt der vorliegende Sammelband ein umfassendes und äußerst wertvolles Instrument für alle dar, die sich mit der Leseförderung beschäftigen und dabei spezifisch auf die Zielgruppe Jungen eingehen. Durch seine durchdachte Struktur liefert das Werk nicht nur eine Fülle von Informationen, sondern präsentiert auch umsetzbare Ideen. Die Darstellung von Forschungsergebnissen und bewährten Methoden erfolgt auf verständliche Weise, und die zahlreichen aktuellen Beispiele verleihen dem Band eine besonders praxisnahe und fortschrittliche Ausrichtung.
Francesca Siems-Muntoni, JuLit 1/24
Wie zeitgemäß ist die Leseförderung von Jungen? Diese oft kontrovers diskutierte Frage will der vorliegende Sammelband zum Anlass nehmen, um einschlägige Ergebnisse aus Wissenschaft und Transfer zum Thema Gender und Lesen darzustellen und für die Praxis verfügbar zu machen. Mit konkreten Vorschlägen zur Leseförderung anhand ausgewählter Top-Titel von boys & books adressiert er Lehramtsstudierende, Referendar*innen, Lehrkräfte und alle an der Leseförderung von Jungen und anderen Wenig- oder Nichtleser*innen interessierten Vermittler*innen.
Insgesamt stellt der vorliegende Sammelband ein umfassendes und äußerst wertvolles Instrument für alle dar, die sich mit der Leseförderung beschäftigen und dabei spezifisch auf die Zielgruppe Jungen eingehen. Durch seine durchdachte Struktur liefert das Werk nicht nur eine Fülle von Informationen, sondern präsentiert auch umsetzbare Ideen. Die Darstellung von Forschungsergebnissen und bewährten Methoden erfolgt auf verständliche Weise, und die zahlreichen aktuellen Beispiele verleihen dem Band eine besonders praxisnahe und fortschrittliche Ausrichtung.
Francesca Siems-Muntoni, JuLit 1/24
Inhaltsverzeichnis
Ina Brendel-Kepser / Dominik Achtermeier / Kristina Schmitt: Vorwort
Frank Maria Reifenberg: Grußwort
1. Gender und Leseförderung in Theorie und Praxis
Ina Brendel-Kepser: Leseempfehlungen nur für Jungen? Eine empirische Bestandsaufnahme und zukünftige Herausforderungen
Christine Garbe: Jungen und Bücher – Ist eine spezifische Leseförderung für Jungen sinnvoll und notwendig?
William G. Brozo: Engaging Reading Practices for Boys in the American Context
Heiner Böttger: Der kleine Unterschied – revisited. Neurosprachendidaktische Aspekte der Leseförderung von Jungen
Ina Brendel-Kepser im Gespräch mit Cornelia Bley-Rediger: Die Fürther Lupe. Ein Literaturpreis von Jungen für Jungen
Gastkommentar
Barbara Geist: boys & books: Gratulation und Wünsche für die Zukunft aus sprachdidaktischer Perspektive
2. Praxisvorschläge zu aktuellen Top-Titeln
Katrin Büsing, Eva Maus und Isa Freitas Torres: Post aus Paidonesien im Unterricht – Kinder-Empowerment mit dem Inselbriefroman für Viertklässler greifbar machen
Anja Sieger: Lee Bacons Roboter träumen nicht – Eine Science-Fiction-Klassenlektüre für das Fach Deutsch
Ines Heiser: Gendersensibles literarisches Lernen als Baustein einer ganzheitlich gedachten Leseförderung: Gender als Bestandteil der Konzeption literarischer Figuren verstehen am Beispiel von Juliane Pickels Krummer Hund
Dominik Achtermeier und Eva Maus: Gender und Queerness als Thema bei boys & books. Zur Auseinandersetzung mit Transidentität im gendersensiblen Literaturunterricht ab Klasse 7 ausgehend von John Boynes Roman Mein Bruder heißt Jessica
Kristina Schmitt: Wenn Bilder das Wort führen: Graphic Novels zur Leseförderung von Jungen am Beispiel von Eoin Colfer und Andrew Donkins Illegal. Die Geschichte einer Flucht
Andreas Seidler: Das Spiel lesen. Fußball als Motiv der Kinder- und Jugendliteratur
Nicola König: Wer lacht, ist nicht allein oder zum Potential des Komischen in Kinder- und Jugendliteratur am Beispiel von Mark Lowerys Roman Wie ein springender Delfin
Nicole Bachor-Pfeff und Heidi Rösch: Leseförderung für Jungen und Interkulturalität
Gastkommentar
Anita Schilcher: Sind stereotype Jungendarstellungen lesemotivationsfördernd?
3. Die Top-Titel in der Kultur der Digitalität
Barbara Reidelshöfer: „So etwas Cooles haben wir ja noch nie gemacht!” - Buchvorstellungen im Digitalen Buchregal
Dominik Achtermeier: Leseförderung im digitalen Raum – Zur Konzeption einer Leseförderinitiative durch Lehramtsstudierende im Transferprojekt bookster boys & girls
Carolin Kinzl: Digitale Lesungen als Leseförderformat von boys & books
Frank Maria Reifenberg: Grußwort
1. Gender und Leseförderung in Theorie und Praxis
Ina Brendel-Kepser: Leseempfehlungen nur für Jungen? Eine empirische Bestandsaufnahme und zukünftige Herausforderungen
Christine Garbe: Jungen und Bücher – Ist eine spezifische Leseförderung für Jungen sinnvoll und notwendig?
William G. Brozo: Engaging Reading Practices for Boys in the American Context
Heiner Böttger: Der kleine Unterschied – revisited. Neurosprachendidaktische Aspekte der Leseförderung von Jungen
Ina Brendel-Kepser im Gespräch mit Cornelia Bley-Rediger: Die Fürther Lupe. Ein Literaturpreis von Jungen für Jungen
Gastkommentar
Barbara Geist: boys & books: Gratulation und Wünsche für die Zukunft aus sprachdidaktischer Perspektive
2. Praxisvorschläge zu aktuellen Top-Titeln
Katrin Büsing, Eva Maus und Isa Freitas Torres: Post aus Paidonesien im Unterricht – Kinder-Empowerment mit dem Inselbriefroman für Viertklässler greifbar machen
Anja Sieger: Lee Bacons Roboter träumen nicht – Eine Science-Fiction-Klassenlektüre für das Fach Deutsch
Ines Heiser: Gendersensibles literarisches Lernen als Baustein einer ganzheitlich gedachten Leseförderung: Gender als Bestandteil der Konzeption literarischer Figuren verstehen am Beispiel von Juliane Pickels Krummer Hund
Dominik Achtermeier und Eva Maus: Gender und Queerness als Thema bei boys & books. Zur Auseinandersetzung mit Transidentität im gendersensiblen Literaturunterricht ab Klasse 7 ausgehend von John Boynes Roman Mein Bruder heißt Jessica
Kristina Schmitt: Wenn Bilder das Wort führen: Graphic Novels zur Leseförderung von Jungen am Beispiel von Eoin Colfer und Andrew Donkins Illegal. Die Geschichte einer Flucht
Andreas Seidler: Das Spiel lesen. Fußball als Motiv der Kinder- und Jugendliteratur
Nicola König: Wer lacht, ist nicht allein oder zum Potential des Komischen in Kinder- und Jugendliteratur am Beispiel von Mark Lowerys Roman Wie ein springender Delfin
Nicole Bachor-Pfeff und Heidi Rösch: Leseförderung für Jungen und Interkulturalität
Gastkommentar
Anita Schilcher: Sind stereotype Jungendarstellungen lesemotivationsfördernd?
3. Die Top-Titel in der Kultur der Digitalität
Barbara Reidelshöfer: „So etwas Cooles haben wir ja noch nie gemacht!” - Buchvorstellungen im Digitalen Buchregal
Dominik Achtermeier: Leseförderung im digitalen Raum – Zur Konzeption einer Leseförderinitiative durch Lehramtsstudierende im Transferprojekt bookster boys & girls
Carolin Kinzl: Digitale Lesungen als Leseförderformat von boys & books